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Interview

Formel 1 2018: Rowland will Palmers Cockpit bei Renault

Renaults Entwicklungsfahrer Oliver Rowland glaubt, es gebe "keinen Grund", wieso er nicht zum Favoritenkreis auf das Cockpit von Jolyon Palmer in der F1-Saison 2018 zählen sollte.

1. Oliver Rowland, DAMS

Foto: : FIA Formula 2

Oliver Rowland, Renault Sport Academy Fahrer
Oliver Rowland, DAMS
Oliver Rowland, DAMS; Artem Markelov, RUSSIAN TIME; Nobuharu Matsushita, ART Grand Prix
Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team RS17
Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team
Esteban Ocon, Sahara Force India F1
Esteban Ocon, Sahara Force India F1 VJM10
Pierre Gasly, Red Bull Racing RB7
Pierre Gasly, Red Bull Racing RB7
2016 GP2 Series Meister Pierre Gasly, PREMA Racing
1. Max Verstappen, Red Bull Racing, feiert auf dem Podium
1. Max Verstappen, Red Bull Racing RB12, feiert am Ende des Rennens
1. Max Verstappen, Red Bull Racing, feiert mit Champagner

Rowland, ehemaliger Meister der Formel Renault 3.5, liegt in der Formel 2 momentan auf dem 2. Rang der Gesamtwertung hinter Ferrari-Junior Charles Leclerc.

Seit 2016 gehört er auch dem Formel-1-Team aus Enstone an. Zunächst war er in Renaults Juniorprogramm gewesen, ehe er diese Saison zum Entwicklungsfahrer aufstieg.

Von den aktuellen Renault-Piloten ist für die kommende Saison bisher nur Nico Hülkenberg bestätigt, während sein Teamkollege Jolyon Palmer schwer unter Beschuss steht. Der Brite hat noch keine Punkte errungen und steht zunehmend auch teamintern unter Druck.

Zahlreiche Namen wurden mit Palmers Cockpit bereits in Verbindung gebracht. Auf die Frage, ob er sich in dieser Frage von Öffentlichkeit und Medien übersehen fühle, antwortete Rowland gegenüber Motorsport.com: "Ich glaube schon ein bisschen."

"Es ist mir auch klar, dass ich zuerst meine Arbeit erledigen muss, bevor ich nach diesem Cockpit greifen will. Ich muss mich in der Formel 2 noch etwas verbessern."

"Ich war oft in der Fabrik und hinter verschlossenen Türen. Wir haben ein gutes Verhältnis, denke ich. Wenn ich eine Chance auf diesen Fahrerplatz haben will, muss ich in der F2 einen guten Job machen."

"Es gibt aber meiner Meinung nach keinen Grund, wieso ich nicht in der engeren Auswahl sein sollte. Ich bin so schnell wie alle anderen und habe gezeigt, dass ich konstant abliefern kann."

"Eine Chance, zu zeigen, wie gut wir sind"

Rowlands Rolle bei Renault besteht hauptsächlich darin, das Fahrzeug im Simulator weiterzuentwickeln. Der Brite sieht die aktuellen Formel-1-Teams in der Pflicht, jungen Fahrern mehr Chancen zu geben. Vor allem Fahrer, die sich in Nachwuchsserien bewiesen hätten, sollten diese bekommen.

In den Nachwuchsserien ist Rowland auch gegen einen aktuellen F1-Piloten angetreten. 2013 schlug er Esteban Ocon im Eurocup der Formel Renault 2.0 als Gesamt-2. Den Titel in der Meisterschaft sicherte sich damals der Franzose Pierre Gasly.

Darauf angesprochen, dass Ocon als 3. der Meisterschaft mittlerweile den Sprung in die Formel 1 geschafft habe, während er und Gasly noch auf ihre Chance warteten, hielt Rowland fest, dass es jungen Fahrern an Chancen zum Aufstieg mangele.

"Ja, manchmal hat man Glück. Und Ocon hatte eben dieses Glück. Aber er hat auch starke Saisons in der Formel 3 und der GP3 abgeliefert."

"Ich habe den Schritt vom Eurocup direkt in die Formel Renault 3.5 gewagt. Das ist ein größerer Sprung. Manchmal hast du dieses Quäntchen Glück und manchmal eben nicht. Aber ich glaube, dass Pierre und ich uns ganz gut gegenüber ihm geschlagen haben."

"Aus meiner Sicht müssen die Teams den jungen Fahrern eine Chance geben. Alles was wir brauchen, ist die Möglichkeit, zu zeigen, ob wir gut genug sind."

Musterbeispiel Verstappen

Rowland zog dabei auch Red Bulls Max Verstappen heran. Der Niederländer war direkt aus der Formel 3 in die Formel 1 aufgestiegen. Er sei ein Musterbeispiel dafür, was passieren könne, wenn man jungen Fahrern eine Chance gebe.

"Wenn Max diese Möglichkeit nie bekommen hätte, wer weiß? Vielleicht wäre er jetzt in der F2 und sein Team 1 Sekunde weg von der Musik. Diese Sekunde kann man nicht einfach aufholen."

"Pierre und ich brauchen nur diese eine Chance, wirklich. Ich glaube, wir können bessere Ergebnisse abliefern als manch einer, der jetzt schon in der Formel 1 ist."

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