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Nico Hülkenberg: Renault 2018 noch kein Top-3-Team

Nico Hülkenberg sieht Renault in der Formel-1-Saison 2018 nicht in den Top 3. Die Lücke auf Topteams schließen, hat Priorität.

Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS17, Sebastian Vettel, Ferrari SF70H

Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS17, Sebastian Vettel, Ferrari SF70H

Charles Coates / Motorsport Images

Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team, in the press conference
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS17
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS17
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS17
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team and Romain Grosjean, Haas F1 in the Press Conference
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS17
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS17
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team talks with Rodrigo Sanchez, Marketing Manager Mexico GP
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS17
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team on the drivers parade
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team and autograph board
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS17

Kann Renault in der kommenden Formel-1-Saison die Lücke auf die Topteams schließen und in die Top 3 gelangen? Diese Frage beantwortete Nico Hülkenberg mit einem klaren "Nein". Laut dem Deutschen leistet Renault zwar sehr gute Arbeit, braucht aber noch mehr Zeit, um auf die Spitzenteams aufzuholen. Daher wolle Renault die Herausforderung Schritt für Schritt in Angriff nehmen, so Hülkenberg.

"Wir haben hart gearbeitet und einen guten Job gemacht", fügt er hinzu. "Wir haben Updates eingeführt und stetig die Leistung des Fahrzeugs auf allen Streckentypen verbessert. Wir sind in einer guten Position. Trotzdem sind wir in der Konstrukteurswertung noch nicht da, wo wir stehen wollen. Daher ist es das Ziel, in den verbleibenden vier Rennen das Maximum herauszuholen."

Auf die Frage, ob Renault in der kommenden Saison mit Mercedes, Ferrari und Red Bull mithalten könne, antwortet Hülkenberg: "Das wäre zum jetziges Zeitpunkt noch etwas zu viel. Der Abstand auf die Topteams und deren Vorteile sind sehr groß. Es wird nicht einfach, die Lücke zu schließen." Außerdem würde die Konkurrenz nicht schlafen und ihre Autos konstant weiterentwickeln. Daher sei das Ziel erst einmal, den Rückstand auf die drei Topteams zu halbieren. "Wir werden sehen, wie es laufen wird", so der Deutsche. "Wir wollen so viel wie nur möglich auf die Top 3 aufholen."

Das Wochenende in Austin beginnt für Hülkenberg jedoch mit einem Rückschlag. Wegen des Wechsels von Antriebskomponenten blüht ihm eine Startaufstellungs-Rückversetzung um 20 Positionen. Renault führt beim US-Grand-Prix eine neue Motorenspezifikation ein (je ein neuer Antrieb für das Werksteam, Red Bull und Toro Rosso), und die soll der Deutsche bekommen. Der hatte sein Kontingent an Verbrennungsmotoren, Turbos und MGU-Hs aber bereits ausgeschöpft.

Wie wirkt sich der Sainz-Wechsel aus?

Am Rennwochenende in Austin wird Carlos Sainz erstmals neben Hülkenberg für Renault ins Steuer greifen. Toro Rosso hatte den Spanier frühzeitig ziehen lassen, damit er bei Renault die letzten vier Saisonrennen absolvieren kann. Von dem Sainz-Wechsel will sich Hülkenberg aber nicht ablenken lassen. Er lägen nun "vier wichtige Rennen" vor ihm, auf die er sich voll und ganz konzentrieren wolle. Mit seinen Leistungen in der aktuellen Saison sei er sehr zufrieden, weshalb er nichts an seiner Vorgehensweise ändern will. "Ich bin sehr selbstbewusst und mag die Position, in der ich mich befinde. Ich muss das Maximum aus meinem Auto und Team herausholen"

Auf die Frage, ob es für Hülkenberg schwieriger werden wird, gegen Sainz anstelle von Jolyon Palmer anzutreten, antwortet er: "Es wird sicher schwieriger. Carlos hat einige Herausforderungen vor sich. So spät in der Saison das Team zu wechseln, ist sicher nicht einfach. Er muss sich erst noch an viele Dinge gewöhnen, wie beispielsweise das Auto, Team und die Mitarbeiter." Trotzdem glaubt Hülkenberg fest daran, dass Sainz sofort schnell sein wird. "Ich freue mich auf die Arbeit mit ihm. Ich kenne ihn von den vergangenen zwei Formel-1-Saisons und werde ihn in den kommenden Wochen noch besser kennenlernen."

Bildergalerie: Nico Hülkenberg in Austin

Sainz selbst strotzt voll Selbstvertrauen und will endlich ins Renault-Cockpit steigen. Auf die Frage, warum der Wechsel ein Vorteil für die kommende Saison sei, antwortet der Spanier: "Das Auto im Jahr 2018 wird eine Entwicklung des aktuellen Fahrzeugs sein. Der Input, den mir das aktuelle Auto liefert, hilft mir für das nächste Jahr." Außerdem sei es wichtig, die Ingenieure, das Team und die PR-Beauftragten frühzeitig kennenzulernen. "Mit ihnen schon vier Rennen vor dem Ablauf der aktuellen Saison zu arbeiten, verschafft uns für das Jahr 2018 einen großen Vorteil", so Sainz.

Zuerst wolle der Renault-Debütant von Sitzung zu Sitzung schauen. "Natürlich will ich von Beginn an schnell sein", fügt er hinzu. "Ich werde aber einen Schritt nach dem anderen machen, um das Auto kennenzulernen." Es sei enorm wichtig, sich erst einmal an das Fahrzeug zu gewöhnen und es an seine Bedürfnisse anzupassen. Danach will sich der Spanier darauf konzentrieren, ans Limit zu gelangen.

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