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Renault hat mit Formel-1-Motor 2017 "zu viel gewollt"

Renault hat zugegeben, im vergangenen Winter zu große Veränderungen am F1-Motor vorgenommen und dafür in diesem Jahr Zuverlässigkeitsprobleme zu haben.

Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS17

Sutton Images

Defekt: Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Defekt: Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team RS17
Cyril Abiteboul, Renault Sport F1 Team
Alan Permane, Renault Sport F1, Ingenieur, Cyril Abiteboul, Renault Sport F1, Manager
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS17
Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team RS17
Renault RS17
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17, Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team RS17
Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team RS17, Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS17, Kevin Magnus
Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team RS17

Nachdem Renault das Gefühl hatte, mit dem F1-Motor am Ende der Entwicklungsmöglichkeiten angekommen zu sein, haben die Franzosen das Konzept überarbeitet, um auf Mercedes und Ferrari aufschließen zu können.

Nachdem Renault aber Probleme mit der Zuverlässigkeit bekam – was auch dazu führte, dass man zum 2016-er-MGU-K zurückgegangen ist – hat Geschäftsführer Cyril Abiteboul zugegeben, dass man vielleicht zu viel gewollt habe.

"Es wäre unprofessionell zu sagen, dass das Probleme sind, die wir erwartet haben, denn wir bauen keinen Motor, von dem wir erwarten, dass er nicht funktioniert", sagte Abiteboul gegenüber Motorsport.com. "Die Wahrheit ist, dass wir beim 1. Design immer noch nicht gut sind, und das ist frustrierend."

"Abgesehen davon haben wir auf der Motorseite sehr viel getan. Die Architektur des Verbrennungsmotors ist total anders, das ERC ist total anders."

"Wir können es infrage stellen, ob wir über den Winter ein bisschen zu viel getan haben und ehrlich gesagt haben wir das."

Teufelskreis

Abiteboul glaubt aber, dass die Probleme schlimmer aussehen als sie sind, weil man immer wieder falsche Teile austauschen müsse.

"Wenn du Probleme mit der Zuverlässigkeit bekommst, fängst du an, in der Garage Dinge auszutauschen."

"Du nimmst die MHU-H vom einen Motor, den Turbo von einem anderen, die MGU-K von wieder einem anderen und dann schaffst du ein Monster!"

"Das vervielfacht auch die Arbeit und das war für die Motorenjungs sehr schwierig. Aufgrund all der Arbeit, die sie geleistet haben, passieren auch Fehler. Das hat die Situation noch verschlimmert. Das ist ein Teufelskreis, der sehr stark und sehr mächtig ist."

"Auf der Chassis-Seite haben wir auch ein paar Zuverlässigkeitsprobleme. Zuletzt eines auf Jos [Palmer] Installationsrunde in Silverstone, das nicht mit dem Motor zusammenhing. Es lag am Power-Assist-System und das ist sehr frustrierend."

"Ich führe das darauf zurück, dass das Team noch sehr jung ist. Wir hatten bei den Mechanikern und auch in der Fabrik viel Personalwechsel. Die Leute sammeln Erfahrung und in meinen Augen ist ein Mangel an Qualität ein Mangel an Erfahrung."

Bildergalerie: Renault in der Formel 1

Fortschritt nächstes Jahr

Nach den Schwierigkeiten in diesem Jahr ist Abiteboul zuversichtlich, dass Renault im kommenden Jahr in einer besseren Ausgangslage sein wird.

"Wir haben es fast überstanden. Noch nicht ganz, aber das ist ein Jahr der Vereinigung, auch auf der Motorseite."

"Nächstes Jahr werden wir viel mehr Stabilität haben und in der Lage sein, mehr Leistung aus den einzelnen Komponenten herauszuholen, die wir eingeführt haben – und die hoffentlich auch viel zuverlässiger sind."

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