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Renault F1 wollte Daniel Ricciardo von Red Bull weglotsen

Carlos Sainz war wohl doch nicht 1. Wahl: Renault hatte sich bei den Verhandlungen zunächst um Daniel Ricciardo bemüht, wie sich herausgestellt hat.

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13

Sam Bloxham / Motorsport Images

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13

Das Mittelfeld der Formel 1 erlebt für die Saison 2018 eines der interessantesten Fahrerkarussells seit Jahren, in dem auch Motoren eine Rolle spielen. Carlos Sainz wurde dabei lange Zeit als Wunschkandidat von Renault bezeichnet. Jetzt stellt sich heraus, dass er streng genommen nur 2. Wahl war: Im Sommer soll sich das Werksteam aus Enstone um die Dienste von Daniel Ricciardo bemüht haben, wie mehrere Quellen mit guter Kenntnis der Situation Motorsport.com verraten haben.

Daniel Ricciardo hat sich mit seinen starken Leistungen vor allem im Vergleich zu Sebastian Vettel, aber auch gegenüber dem hochgelobten Max Verstappen zu einer wertvollen Ressource auf dem Fahrermarkt gemacht. Red Bull war aber nicht bereit, ihn ziehen zu lassen. Aus diesem Grunde legte Renault dann den Fokus auf Carlos Sainz. Dieser wechselt spätestens 2018 zu Renault, allerdings unter der Maßgabe, dass er 2019 zu Red Bull zurückgehen kann, sollte dort ein Platz frei werden.

Im Zuge dieses Handels darf Red Bull die ungeliebten Renault-Motoren loswerden. In der Formel-1-Saison 2018 wird Toro Rosso diesen Abnabelungsprozess einläuten. Man erhält im Gegenzug Honda-Motoren, die bei McLaren in Ungnade gefallen sind. Red Bull wird dann aller Voraussicht nach 2019 zu Honda wechseln, wo man scheinbar mehr Potenzial sieht als in der Renault-Antriebseinheit, die wiederum Fernando Alonso bei McLaren beschwichtigen soll.

Das einzig Unklare ist noch der Zeitpunkt des Wechsels von Sainz. Renault würde ihn am liebsten sofort ins Cockpit von Jolyon Palmer setzen. Doch Toro Rosso würde Sainz gerne bis Jahresende halten, um im WM-Kampf in der Konstrukteurswertung weiter auf seinen Punktegaranten setzen zu können. Der schnelle, aber völlig unerfahrene Pierre Gasly wäre eine riskante Wahl. Dieser hatte vollmundig sein Formel-1-Debüt für Malaysia vorhergesagt, ruderte dann aber wieder zurück.

So steht noch immer nicht fest, wann der Wechsel genau erfolgt. Sicher ist nur, dass Sainz spätestens beim Großen Preis von Australien 2018 sein 1. Formel-1-Rennen für das Reanult-Werksteam fahren wird, dass Honda und Toro Rosso die Motoren tauschen und dass Daniel Ricciardo bei Red Bull bleibt.

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