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Bei Formel-1-Aus: Zieht es Jolyon Palmer in die IndyCar-Serie?

Jolyon Palmer wird in der kommenden Formel-1-Saison nicht mehr für Renault ins Lenkrad greifen und ist daher auf der Suche nach einem neuen Cockpit. Sollte es in der Formel 1 nicht klappen, will sich der Brite auch in der IndyCar-Serie umschauen.

Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team RS17

Foto: : Sutton Images

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Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team RS17
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Start zum IndyCar-Saisonfinale 2017 in Sonoma: Josef Newgarden, Team Penske Chevrolet, führt
Josef Newgarden, Team Penske Chevrolet
Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team RS17
Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team RS17
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Formel 1 als Kunst: Singapur

In einem Formel-1-Team die Rolle des 3. Fahrers zu übernehmen, kommt für Palmer hingegen nicht in Frage. Eher würde er sich dann für einen Neustart in einer anderen Motorsportkategorie entscheiden.

"Ich schaue mir die Optionen genau an", erklärte der junge Rennfahrer. "Momentan konzentriere ich mich darauf, einen guten Job abzuliefern. Ich weiß, wie ich meine Zukunft gerne gestalten würde, aber es hängt davon ab, wie sich die Dinge entwickeln. Es liegen noch 6 Rennen vor mir, in denen ich versuchen werde, Punkte zu holen und zu zeigen, was ich kann."

"Es geht darum, ob ich in der Formel 1 bleibe oder nicht. Die Königsklasse ist die beste Alternative. Ich muss noch immer zeigen, welches Potenzial in mir steckt. Daher werde ich in den verbleibenden Rennen alles geben."

Gerade Williams könnte für Palmer eine große Möglichkeit sein, um in der Formel 1 zu bleiben. Solange das 2. Cockpit im Traditionsteam offen ist, will sich der Brite anbieten.

"Ich habe sicher eine Chance", erklärte er. "Sie haben ihre Pläne für die kommende Saison noch nicht bekannt gegeben. Ich weiß aber nicht, wie gut die Chancen stehen. Daher versuche ich, in jedem Rennen das Maximum herauszuholen. Ich will einfach zeigen, was ich kann."

Sollte es bei Williams für Palmer keinen Platz geben, gibt es kaum noch eine Chance, in der Formel 1 ein Cockpit zu finden. "Ich bin nicht interessiert daran, in einem Team der 3. Fahrer zu werden", stellte Palmer klar. "Es gibt noch viele andere Optionen, die sicher viel Spaß machen würden."

Palmer liebäugelt mit der IndyCar-Serie

Für Palmer scheint vor allem die US-amerikanische IndyCar-Serie eine echte Alternative zur Königsklasse zu sein. Er sagte: "Ich bin sehr offen und sie ist eine Option. Außerhalb der Formel 1 gibt es aber eine Vielzahl an Klassen, die interessant sind. Die IndyCar-Serie ist eine davon. Ich sage aber nicht, ob es meine präferierte Alternative ist oder nicht. Es wäre aber etwas völlig anderes und daher muss ich genau darüber nachdenken."

Vor allem Max Chilton, der in der vergangenen IndyCar-Saison auf Platz 11 landete, sei für Palmer ein gutes Beispiel dafür, wie gut sich ein ehemaliger Formel-1-Pilot in der IndyCar-Serie zurechtfinden könne.

"Er hat schon einige tolle Momente erlebt", sagte Palmer. "Wir werden sehen, wohin es mich letztendlich zieht. Im Moment gibt es keine konkreten Pläne. Es gibt nur verschiedene Alternativen, von denen ich einige eher präferiere als andere."

"Eins kann ich aber sagen: Sollte ich am Ende des Jahres aus der Formel 1 fliegen, werde ich ein völlig neues Kapitel aufschlagen. Ich werde dann meinen Fokus auf die neue Serie legen, um mich dort langfristig zu etablieren."

Bildergalerie: Jolyon Palmer in Singapur

"Die Formel 1 ist toll und ich würde gerne bleiben. Solange man aber nicht für ein Topteam fährt, wo das Cockpit recht sicher ist, steht man immer unter Druck. Ich würde in eine Serie wechseln, in der ich den Motorsport genießen kann."

Die Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) scheint für Palmer aber keine Alternative zu sein: "Ich mag es eher, Rennen Rad an Rad zu fahren. In der LMP1-Kategorie ist es zwar der Fall, aber Langstreckenrennen sind etwas völlig anderes. Es ist aber auch eine Option. Ich muss abwarten und schauen, wo Cockpits vakant sind. Ich will aber lieber Rennen fahren, in denen es jederzeit um Positionskämpfe geht."

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