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Robert Kubica: Gemischte Gefühle nach F1-Test mit Renault

Der polnische Rennfahrer Robert Kubica hat erstmals seit Jahren wieder ein Formel-1-Auto bewegt, zeigt sich nach seiner Probefahrt mit Renault in Valencia aber nicht vollends zufrieden.

Robert Kubica, Renault F1 Team

Foto: : Renault F1

Robert Kubica, Renault F1 Team
Robert Kubica, Renault F1 Team
Robert Kubica, Renault F1 Team
Robert Kubica, Renault F1 Team
Botschaft für Robert Kubica, Lotus Renault GP
Botschaft für Robert Kubica, Lotus Renault GP
Robert Kubica, Lotus Renault GP
Robert Kubica, Testfahrer Jerome D'Ambrosio, Teamchef Eric Boullier, Testfahrer Ho-Pin Tung, Vitaly
Robert Kubica, Renault F1 Team

"Für mich war es eine emotionale Angelegenheit", sagt Kubica. "Ich war lange Zeit nicht mehr im Fahrerlager und habe schwierige Zeiten durchgemacht. Doch ich habe immer hart gearbeitet, wenngleich ich es für unmöglich gehalten hatte [wieder ein F1-Auto zu fahren]."

Doch gut 6 Jahre nach dem Rallye-Unfall, bei dem sich Kubica schwere Verletzungen an seiner rechten Hand zugezogen hat, war es so weit: Der einmalige Grand-Prix-Sieger ging wieder in einem Formel-1-Fahrzeug auf die Strecke.

Seine Erkenntnis: "Ich habe gemischte Gefühle. Ich bin stolz auf das, was ich [beim Test] erreicht habe. Doch da zeigte sich auch, was ich verloren habe."

Renault ging aber auch nicht zimperlich mit Kubica um, wie Sportchef Alan Permane erklärt: "Wir haben ein komplettes Rennwochenende an nur einem Tag simuliert." Soll heißen: Kubica hat richtig viele Kilometer abgespult.

"Es war nicht einfach nach 6 Jahren", sagt Kubica. "Ich wusste aber, ich könnte es packen. Ich darf zufrieden sein – und ich bin dankbar für diese Chance."

Doch Permane stellt auch klar: Eine Wiederholung wird es nicht geben. "Das war eine einmalige Angelegenheit für Robert. Seine Zeit mit Renault wurde [durch den Unfall] verkürzt, dabei hatten wir noch so viel mit ihm vor."

"Wir haben mit Sergey Sirotkin in Valencia getestet. Das war die ideale Gelegenheit, Robert einen Tag im Auto anzubieten. So haben wir zu seiner Genesung beigetragen."

"Es war gut, Robert wieder im Auto zu sehen", sagt Permane. Kubica habe sich "großartig" geschlagen, wenngleich keine Rundenzeiten veröffentlicht wurden, die diese Aussage stützen könnten.

"Robert hat sich ein wenig verändert. Aber bei all seinen Kommentaren und seiner Rückmeldung zum Auto hatten wir den Eindruck, als wäre die Zeit zurückgedreht."

Kubica selbst denkt jedoch an die Zukunft. "Wer weiß, wie es weitergeht? Ich weiß nur: Nachdem ich mich 1 Jahr lang darauf vorbereitet habe, bin ich gut unterwegs gewesen."

Wie es für ihn weitergeht, ließ Kubica offen.

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