F1 2017: Carlos Sainz Jr. lernt aus dem Streit mit Red Bull Racing
Carlos Sainz Jr. hat nach eigenen Angaben aus der Verwirrung bei Red Bull Racing, die er durch seine Aussagen über seine Zukunft beim Formel-1-Wochenende in Österreich verursacht hat, gelernt.
Foto: : Charles Coates / Motorsport Images
Der junge Spanier überraschte sein Team mit seinen Statements, im Jahr 2018 nicht mehr für Toro Rosso fahren zu wollen. Das Team hat jedoch eine vertragliche Option gezogen, um Sainz Jr. auch in der kommenden Saison an den Rennstall zu binden.
Vor dem Grand Prix von Großbritannien verriet der F1-Pilot, die Dinge seien geklärt und er würde sich auf ein weiteres Jahr bei Toro Rosso freuen.
Er sagte zudem: "Als 22-Jähriger lernt man aus solchen Situationen. Nachdem wir in Österreich miteinander gesprochen hatten, war sofort alles wieder in Ordnung."
"Ab diesem Zeitpunkt war alles wieder vergessen. Ich habe mich anschließend nur noch auf meine Aufgabe konzentriert. Es gab etwas Verwirrung, aber ich habe daraus gelernt. Heute bin ich wieder ganz ruhig, denn es gibt keinen Grund, gestresst zu sein."
Laut Sainz sei die Beziehung zwischen ihm, Teamchef Christian Horner und Berater Dr. Helmut Marko völlig intakt. In Silverstone hätten alle 3 viel Zeit miteinander verbracht, um die Sache aus der Welt zu schaffen.
"Wir haben zusammen Tennis gespielt, gegrillt und die Zeit genossen", erklärte Sainz Jr.. "Ich trat gegen Christian an und Marko war der Schiedsrichter. Wir hatten eine tolle Zeit. Alles ist geklärt. Ich bin ein Red-Bull-Fahrer und werde im Rahmen des Red-Bull-Programms ein weiteres Jahr bei Toro Rosso bleiben."
Auf die Frage, ob an den Gerüchten über einen Wechsel zu Renault im Winter etwas dran sei, antwortete er: "Viele Leute spekulieren darüber. Für mich ist es aber nur ein Gerücht. Keiner der Bosse, die meine Karriere managen, haben je etwas gesagt."
Bildergalerie: Carlos Sainz Jr. in Silverstone
"Solange das nicht passiert, werde ich keinerlei Gerüchte kommentieren. Ich freue mich, mit Toro Rosso in Ungarn wieder ein besseres Resultat als in Silverstone einzufahren."
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