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Sauber will in der F1 kein Ferrari-B-Team werden

Sauber-Teamchef Fred Vasseur hat kein Interesse an einer Partnerschaft mit Ferrari wie Haas sie mit den Italienern hat, selbst wenn das Team in Zukunft zum Ferrari-Juniorteam werden sollte.

Marcus Ericsson, Sauber C36

Sam Bloxham / Motorsport Images

Frederic Vasseur, Sauber-Teamchef
Nobuharu Matsushita, Sauber C36
Nobuharu Matsushita, Sauber C36
Nobuharu Matsushita, Sauber C36
Nobuharu Matsushita, Sauber C36
Nobuharu Matsushita, Sauber C36
Frederic Vasseur, Sauber-Teamchef
Marcus Ericsson, Sauber C36, mit Halo
Marcus Ericsson, Sauber C36
Marcus Ericsson, Sauber C36
Pascal Wehrlein, Sauber

Ferrari-Präsident Sergio Marchionne deutete im vergangenen Monat nach der Verlängerung des Motorenvertrags in Ungarn an, es wäre sinnvoll, Sauber zu einem Ferrari-Juniorteam zu machen. So könnten sich die jungen Fahrer der Ferrari-Fahrerakademie in der Formel 1 beweisen.

Während Vasseur in den vergangenen Wochen die Möglichkeiten einer verstärkten Zusammenarbeit mit Ferrari eruiert hat, sieht er keinen Grund, wieso sein Team eine ähnliche Kundenbeziehung mit Ferrari haben sollte wie Haas.

"Ich denke über eine Beziehung wie zwischen Haas und Ferrari nicht nach", sagte Vasseur. "Sie haben ihre eigene Zusammenarbeit mit Ferrari, ich habe meine. Ich will das nicht vergleichen und sagen, Haas macht es so. Das ist nicht meine Angelegenheit."

"Wir müssen unser eigenes Projekt mit Ferrari aber weiter ausbauen. Unsere Zusammenarbeit beschränkt sich im Grunde auf dem Motor und das Getriebe, könnte aber auf andere Teile erweitert werden. Ganz ehrlich ist es aber nicht so einfach, Teile von einem Auto zum anderen zu übertragen."

"Ich denke, der beste Kompromiss wird für uns sein, von Ferrari unterstützt zu werden. Auf der anderen Seite haben wir aber eine starke Fabrik, das ist bei Haas nicht der Fall."

"Wir haben wahrscheinlich den besten Windkanal auf dem Markt und müssen unsere Aktiva auch nutzen."

"Wir müssen irgendwann den besten Kompromiss für eine Zusammenarbeit finden, wollen die Entwicklung aber unter Kontrolle behalten. Wir wollen nicht nur ein B-Team oder Kundenteam sein."

Juniorteam

Vasseur betrachtet eine engere Beziehung mit Ferrari als Voraussetzung, in der Startaufstellung nach vorne zu kommen. Als 1. Schritt ist dabei der Einsatz von Fahrern der Ferrari-Fahrerakademie am wahrscheinlichsten.

"Sicher ist es Teil der DNS des Unternehmens, [mit Ferrari] zusammenzuarbeiten und es gibt ein paar Jungs, die die Situation bei Ferrari sehr gut kennen. Daher ist es wahrscheinlich viel einfacher, von diesem Punkt aus zu starten", erklärte Vasseur.

"Wir müssen die Zusammenarbeit auf der aus der Vergangenheit aufbauen – sie war wichtig für uns. Es war das Gleiche zwischen meinen Freunden in Enstone und Renault. Sie waren in der Vergangenheit erfolgreich und es ist wichtig, zu versuchen, so etwas wieder aufzubauen. Ferrari war gegenüber Diskussionen und einer Zusammenarbeit wirklich aufgeschlossen."

Auf die Frage, ob die Zukunft von Pascal Wehrlein aufgrund der Möglichkeit des Ferrari-Juniorteams infrage gestellt sei, sagte Vasseur: " Wir haben bisher keinen Fahrer unter Vertrag, selbst mit Ferrari ist noch nichts unterschrieben. Wir haben für die Zukunft keinen weiteren Vertrag."

"Ich denke, es ist alles offen. Wir werden für die Zukunft recht bald eine Entscheidung treffen müssen."

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