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Haas und der F1-Versicherungsfall: Klärung in dieser Woche

Nach dem Formel-1-Unfall von Romain Grosjean (Haas) aufgrund eines defekten Gullydeckels in Malaysia: Wer kommt für den hohen Schaden auf?

Unfallauto von Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17

Foto: : Sutton Images

Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17, pit stop action
Romain Grosjean, Haas F1 Team
Unfallauto von Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17

Ein kurioser Unfall von Romain Grosjean hat am vergangenen Freitag für ein vorzeitiges Ende des zweiten Freien Trainings zum Grand Prix von Malaysia 2017 gesorgt. Der Franzose war mit seinem Haas-Ferrari eine Viertelstunde vor dem Ende der Session abgeflogen. Die Ursache: Ein Entwässerungsgitter in einem Randstein hatte sich gelöst und den hinteren rechten Reifen des Autos zerstört. Beim Einschlag mit 17g wurde unter anderem der brandneue Unterboden des Haas in Mitleidenschaft gezogen.

Da es sich bei dem Unfall keinesfalls um Eigenverschulden handelt, sondern vielmehr aufgrund von Mängeln an der Strecke entstand, ist nun die Frage nach der Kostenübernahme akut. Noch am Rennwochenende tauchten in den Sozialen Medien angebliche Kostenaufstellungen auf - allesamt Fakes. Nach Angaben des Teams werden die entstandenen Schäden auf eine "erheblich höhere" Summe taxiert als die in den Falschmeldungen genannten 295.000 US-Dollar (umgerechnet rund 251.000 Euro).

"Wir können jetzt nicht einfach sagen: 'Okay, wir vergessen den Schaden in Höhe von einer Dreiviertelmillion mal, weil da einer vergessen hat, etwas vernünftig fest zu schrauben. Es war absolut nichts, was in unserer Hand lag", sagt Teamchef Günther Steiner. Der Haas-Verantwortliche erklärt, dass man diesbezüglich in Kontakt mit der FIA stehe. "Wir diskutieren das auf ganz professionelle Art. Sie haben eine Versucherung für so etwas. Also schauen wir mal."

Bildergalerie: Romain Grosjean in Sepang

Man habe im Verlauf des Rennwochenendes in Sepang nicht ausreichend Zeit gehabt, die Details der Schadensregulierung zu klären. Im Verlauf dieser Woche werde man dies nachholen. "Wir zahlen dafür, dass wir hier teilnehmen. Wir zahlen die Einschreibegebühren wie jeder andere auch. Und dann passiert so etwas", meint Steiner, der fest davon ausgeht, dass seine Haas-Mannschaft nicht auf den Kosten sitzen bleiben wird.

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