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Lance Stroll: Im Rennen besser als im Qualifying

Williams-Technikchef sieht Lance Stroll im Rennen stärker als im Qualifying – Der Kanadier muss daran arbeiten, im Zeittraining schneller zu werden

Lance Stroll, Williams FW40

Foto: : Sutton Images

Lance Stroll, Williams FW40
Lance Stroll, Williams FW40
Lance Stroll, Williams FW40
Lance Stroll, Williams with birthday cake celebrates his 19th Birthday with Rob Smedley, Williams He
Lance Stroll, Williams FW40
Lance Stroll, Williams FW40
Lance Stroll, Williams on the drivers parade
Lance Stroll, Williams FW40
Lance Stroll, Williams FW40
Paddy Lowe, Williams Shareholder and Technical Director  with Lance Stroll, Williams and his Father
Lance Stroll, Williams
Lance Stroll, Williams FW40

Laut Williams-Technikchef Paddy Lowe zeigt Lance Stroll in seiner ersten Formel-1-Saison sein Potenzial hauptsächlich in den Rennen. Im Qualifying würde der junge Kanadier hingegen noch schwächeln, so Lowe. Um in der Zukunft erfolgreicher zu werden, müsse Stroll an seiner Pace im Qualifying arbeiten. Lowe sieht das Tempodefizit als eine der größten Schwächen des jungen Rennfahrers.

"Er fährt viel bessere Rennen als Qualifyings", erklärt Lowe, der mit der Leistung von Stroll aber insgesamt sehr zufrieden ist. "Die Menschen sehen das Qualifying-Ergebnis als eine Art Maßstab an, wie schnell ein Pilot ist. Da es eine seiner Schwächen ist, funktioniert dieser Benchmark bei ihm aber nicht." Was Stroll aber für ein Potenzial habe, hätte das Qualifying in Monza gezeigt, wo sich der Kanadier für Startplatz zwei qualifizierte, so der Technikchef. Daher glaubt Lowe daran, dass Stroll noch bessere Leistungen zeigen könne.

Die Zahlen in der ersten Formel-1-Saison 2017 geben Lowe recht. In 18 Rennen machte Stroll elfmal Plätze im Rennen gut und erreichte ein besseres Ergebnis als im Qualifying. In Kanada holte der Williams-Pilot erstmals Punkte. Damals startete Stroll von Platz 17 aus ins Rennen. Die Ziellinie überquerte er letztendlich auf Rang neun. In Baku landete Stroll auf Platz drei und stand somit erstmals auf dem Podium. Ins Rennen war er aber nur von Startplatz acht gestartet.

"In der Saison hat Lance einige Höhen und Tiefen erlebt", erklärt Lowe. "Die zweite Saisonhälfte lief für ihn deutlich besser. Er hat sich, vor allem nachdem er in Kanada zum ersten Mal Punkte geholt hatte und in Baku aufs Podium gefahren war, an das Umfeld gewöhnt." Lowe geht außerdem davon aus, dass sich Stroll mit der Zeit automatisch verbessern wird, da er immer wieder neue Erfahrungen sammeln würde. Mit seinen 19 Jahren hätte der Kanadier noch viel zu lernen. Da das Qualifying sehr intensiv sei, wäre es zurzeit noch eine große Herausforderung für den jungen Formel-1-Piloten.

"Er ist noch nicht schnell genug", stellt der Technikchef klar. "Er hat Probleme im ersten und zweiten Stint. Wenn er aber einmal in Rhythmus findet, scheint er gute Rundenzeiten liefern zu können." Außerdem gäbe es die Gefahr, dass Stroll aufgrund der relativ schwachen Resultate übermotiviert zu Werke geht, so Lowe. Stroll müsse im Qualifying mindestens auf Rang zwölf landen und dieser Druck könnte zu Fehlern führen.

In der Gesamtwertung steht Stroll in seiner ersten Formel-1-Saison zurzeit mit vier Punkten Vorsprung auf Teamkollege Felipe Massa auf Platz zehn. Es sei aber "nicht fair" die beiden Williams-Piloten nur aufgrund der Meisterschaftszähler zu vergleichen, sagt Lowe. Massa habe mehrmals Punkte verloren, ohne Schuld daran zu haben. In Baku habe der Brasilianer beispielsweise gute Chancen auf den Sieg gehabt, wäre er nicht wegen eines technischen Defekts ausgefallen.

Bildergalerie: Lance Stroll in der Formel 1 2017

"In Mexiko gab es in der ersten Kurve einen Kontakt zwischen Massa und einem anderen Fahrer", erklärt Lowe. "Es war also wieder ein unglückliches Rennen für ihn. Felipe hat in dieser Saison einige Male so etwas erlebt. Lance hatte hingegen weniger Probleme. Daher gibt der Punktestand sicher nicht das richtige Bild wieder."

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