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Formel 1 2017 in Suzuka: Lange Unterbrechung wegen Sainz-Crash

Ein heftiger Unfall von Carlos Sainz sorgt für rote Flaggen beim Trainingsauftakt der Formel 1 2017 zum Grand Prix von Japan in Suzuka. Die Bestzeit ging an Ferrari-Pilot Sebastian Vettel.

Unfallauto von Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR12

Foto: : Steven Tee / Motorsport Images

Lance Stroll, Williams FW40
Marshal waves the red flag
Unfallauto von Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR12
Valtteri Bottas, Mercedes-Benz F1 W08
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing
Pascal Wehrlein, Sauber C36
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Pascal Wehrlein, Sauber C36 and Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team RS17

Sebastian Vettel sicherte sich die Bestzeit im ersten Freien Training zum Grand Prix von Japan in Suzuka. Der Ferrari-Pilot hängte seinen WM-Rivalen Lewis Hamilton (Mercedes) um 0,211 Sekunden ab. Dritter wurde Daniel Ricciardo (Red Bull) mit 0,375 Sekunden Rückstand. Damit deutet sich für Suzuka an, dass sich Ferrari, Mercedes und Red Bull in Suzuka einen Dreikampf um den Sieg liefern könnten.

Ergebnis: 1. Training in Suzuka

Knapp fünf Minuten vor Ende der Session setzte Regen ein, sodass die Teams ihre Programme vorzeitig unterbrechen mussten. Bis dahin wurde aber mehr gefahren als sonst, weil der Regen vorhergesagt war und alle Daten für das Rennen sammeln wollten, solange es noch trocken war. So waren letztendlich die Mercedes-Piloten mit 29 (Hamilton) beziehungsweise 30 Runden (Bottas) die Fleißigsten im Feld.

Das hatte neben dem Wetter noch einen weiteren Grund, denn nach der ernüchternden Performance in Malaysia wurden bei Silber heute Morgen weitere Tests mit dem neuen Aero-Paket angestellt. Beide Fahrer waren mit den neuen Teilen unterwegs - und bei relativ kühlen Temperaturen (18 Grad Luft-, 22 Grad Asphalttemperatur) lief der überarbeitete Mercedes W08 wesentlich besser als in der Hitze von Malaysia.

Während Hamilton Zweiter wurde, belegte Bottas (+0,985) nur den fünften Platz. Der Finne wirkte zudem geistesabwesend, als er einmal auf der Geraden fast in die Wiese gefahren wäre - vermutlich ein unaufmerksamer Moment beim Verstellen am Lenkrad. Auch Sepang-Sieger Max Verstappen (6.) tat sich schwer. Ihm fehlten nach ein paar unkonzentrierten Runden (mit einem Ausritt in der schnellen Spoon-Kurve) 1,596 Sekunden auf die Bestzeit.

Kimi Räikkönen (Ferrari) wurde Vierter, hatte 0,472 Sekunden Rückstand auf Vettel. Bei ihm wurde das Auto zwischendurch mal umgebaut, nachdem er sich über das Heck beklagt hatte. Wichtig auch: Räikkönen ist dieses Wochenende mit einer neuen Antriebseinheit unterwegs. Dabei handelt es sich um Ferraris vierten und letzten Motor für diese Saison, der bei Vettel schon seit Malaysia im Einsatz ist.

Wie immer spannend war der Kampf im Mittelfeld, in dem Nico Hülkenberg (Renault/+1,808) hauchdünn hinter Esteban Ocon (Force India/+1,733) Achter wurde. McLaren und Haas präsentierten sich zum Auftakt ebenfalls als potenzielle Top-10-Kandidaten; Pascal Wehrlein (Sauber) weniger: Ihm fehlten 3,731 Sekunden auf die Spitze, was Platz 19 bedeutete, immerhin aber auch eine halbe Sekunde Vorsprung auf Teamkollege Marcus Ericsson.

Für die spektakulärste Szene der Session sorgte indes Carlos Sainz, der schon vor Trainingsbeginn aufgrund des Wechsels von Antriebskomponenten wusste, dass er dieses Wochenende in der Startaufstellung um 20 Positionen nach hinten muss. Nach nicht einmal einer Stunde des Freien Trainings flog der scheidende Toro-Rosso-Fahrer beim Herausbeschleunigen aus der Haarnadelkurve ab.

"Ich weiß nicht, was passiert ist. Ich habe das Auto verloren. Sorry", entschuldigte er sich beim Team und gab Entwarnung: "Ja, ich bin okay." Die Session musste wegen der Reinigungsarbeiten für eine knappe Viertelstunde unterbrochen werden, und den Toro-Rosso-Mechanikern steht nun über Mittag jede Menge Arbeit bevor. Das Chassis hob durch den heftigen Einschlag sogar leicht vom Boden ab und wurde stark beschädigt.

 

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