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Fragezeichen in der Formel 1: Neues F1-Team aus China?

Startet schon bald ein 11. Team in der Formel 1? In Großbritannien wurde ein entsprechender Firmenname registriert, beim Automobil-Weltverband (FIA) gehen bereits Nachfragen ein.

Präsentation des Ferrari F138

Präsentation des Ferrari F138

Ferrari Media Center

Parade mit Fans
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08, Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08
Start in Montreal
Jean Todt, FIA-Präsident
FIA-Logo
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08; Max Verstappen, Red Bull Racing RB13

Denn die Gerüchte, das Formel-1-Feld könnte in Kürze um einen weiteren Rennstall – womöglich aus China – bereichert werden, halten sich schon seit einigen Wochen. Bisher wurden aber keine offiziellen Pläne vorgestellt.

Das britische Handelsregister wiederum hat nun einen Eintrag öffentlich gemacht, der die Umbenennung eines Unternehmens in "China F1 Racing Team Limited" dokumentiert.

Die Firme, die bisher unter dem Namen "Bronze Fortune Limited" am Markt tätig war, wird von einem französischen Anwalt geleitet – Michael Orts. Er war bereits im Sportwagen-Bereich im Motorsport aktiv.

Über seine Vorhaben bezüglich der Formel 1 ist nichts bekannt. Für eine Stellungnahme war Orts am Mittwoch auch nicht zu erreichen.

Interesse ist vorhanden

FIA-Präsident Jean Todt bestätigte allerdings am Rande der FIA-Konferenz in Genf, dass der Weltverband durchaus in Sachen Formel 1 und einer künftigen Teilnahme neuer Teams kontaktiert wurde.

"Gerüchte gibt es immer", sagt Todt. "Allerdings haben einige Rennställe [tatsächlich] Interesse angemeldet." Es seien aber "nicht viele" gewesen, wie Todt auf Nachfrage erklärt.

Sollten sich ernsthafte Bewerber unter den Interessenten finden, könnte der Weltverband einen neuen Auswahlprozess starten, um weitere Startplätze in der Formel 1 zu vergeben.

"Wenn wir den Eindruck haben, es ist an der Zeit, dann stoßen wir das an", sagt Todt. "Im Augenblick haben wir 10 Teams. Das Ziel ist, bis zu 12 Teams zu haben. Es besteht also eine Möglichkeit, sofern wir 1 oder 2 starke Newcomer haben."

"Aber zuerst einmal müssten wir die Bewerbung genau prüfen. Wenn es sich um einen großen Hersteller handelt, ist das recht einfach. Bei einem Privatier müssten wir mehr Vorsicht walten lassen."

"Sobald wir sicher wären, dass ein echtes Interesse vorliegt und dass das Unternehmen auch gelingen kann, starten wir eine Ausschreibung."

Todt betont jedoch: Für ein neues Team käme die Formel-1-Saison 2018 wahrscheinlich zu früh.

"Es wäre leichtfertig zu glauben, ein Team könnte binnen 8 Monaten oder weniger bereit sein", meint er.

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