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F1-Teamchef: FIA-Vergleichsrechnung der Motorleistungen fehlerhaft

Red-Bull-Teamchef Christian Horner erklärt, dass die Berechnung der FIA, um die Motorleistungen der einzelnen Hersteller zu vergleichen, fehlerhaft sei.

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13

Sutton Images

Charlie Whiting, FIA, Renndirektor; Toto Wolff, Sportchef, Mercedes
Christian Horner, Red Bull Racing, Teamchef
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13; Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13

Vergangenes Jahr einigten sich die in der Formel 1 vertretenen Hersteller auf eine Leistungsannäherung aller Motoren auf eine Zeitspanne innerhalb von 0,3 Sekunden auf einer theoretischen Runde um den Circuit de Catalunya bei Barcelona.

Um diesen Wert zu berechnen, klügelte die FIA eine komplizierte Formel aus und geht laut eines Berichts vom Freitag davon aus, dass das Ziel erreicht sei und die Top-3-Motoren innerhalb dieser Spanne liegen.

Red-Bull-Teamchef Christian Horner glaubt nicht, dass diese Berechnungen stimmen können, nachdem sein Team beim Qualifying in Sochi 1,711 Sekunden langsamer war als Pole-Mann Sebastian Vettel.

"Das Problem ist die Methodik dahinter", sagte Horner gegenüber Motorsport.com. "Jede Runde, die eine halbe Sekunde schneller ist, wird nicht gerechnet. Das ist eine sehr bequeme Formel."

"Realistisch gesehen muss man sich nur die Abstände hier anschauen, dann sieht man, dass das nicht der Fall ist", betonte Horner. "Es ist ziemlich offensichtlich, dass die FIA da nicht involviert werden will. Also passen die Zahlen."

Red-Bull-Pilot Max Verstappen stimmte seinem Chef zu und erklärte ebenfalls, dass der Abstand sicher mehr als 0,3 Sekunden betrage.

"Ich habe gehört, wie sie die Berechnungen machen. Wenn man alle schnellen Runden, die mit voller Power gefahren werden, abzieht, kann man so nicht rechnen", sagte der Niederländer. "Am Ende des Tages wissen wir als Team, wo wir uns verbessern müssen und das ist sowohl beim Chassis als auch beim Motor. Es sind definitiv mehr [als 3 Zehntelsekunden]."

Teamkollege Daniel Ricciardo würde "darauf wetten", dass der Abstand mehr als 0,3 Sekunden beträgt und Toro-Rosso-Pilot Carlos Sainz musste über die Aussagen der FIA "fast lachen".

"Ich habe die Nachricht gesehen, dass die FIA sagt, dass die Top-3-Motoren innerhalb von 3 Zehntel liegen und hätte beinahe einen Kommentar auf Twitter gepostet und darüber gelacht", sagte der Spanier.

"Und dann sagt Perez, 'ja, es stimmt, es stimmt.' Ich habe fast gelacht. Ich denke, Max [Verstappen] hat auch fast gelacht", sagte Sainz weiter. "Wir haben Fortschritte gemacht, aber wir sind im Vergleich zu Mercedes definitiv nicht näher als eine halbe Sekunde dran, besonders im Qualifying. Im Rennen ist es nicht so schlimm, aber im Quali ist Mercedes eine halbe Sekunde oder mehr vor uns."

Mit Informationen von Lawrence Barretto, Pablo Elizalde und Oleg Karpov

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