Der Slot am Unterboden im Bereich der Seitenkästen des Toro Rosso STR12 wurde in China optimiert. Das Team wollte damit den Luftstrom an der Seite des Autos verbessern.
Die hintere Bremse ohne Bremstrommel. Gut sichtbar: Die detailreichen Rohrleitungen, die verwendet werden, um den Bremssattel zu kühlen.
Die refklektierenden Bremstrommeln, die von Toro Rosso verwendet werden, um das Hitzemanagement zu verbessern.
Der STR12 mit einem asymmetrischen Kühlauslass am Heck.
Der überarbeitete Frontflügel des STR12 verfügt über einen Slot im untersten Element der Hauptplatte (roter Pfeil). Das Design wurde später von McLaren kopiert. Die Spitzen der Flaps, die im ersten Teil der Saison in zwei Stücke geteilt waren, wurden ebenfalls optimiert (blaue Pfeile).
Ein interessanter Blick auf den komplexen Bereich vor den Seitenkästen.
In diesem Bild des vorderen Bremsschachts können wir sehen, dass die Designer über der Bremsscheibe ein kleines Fenster geöffnet haben. Dort kann die Hitze entweichen.
Toro Rosso probierte verschiedene Frontflügel-Lösungen aus, um den Ansprüchen des Stadtkurses in Baku gerecht zu werden. Zwei davon sind hier zu sehen. Auffällig sind die unterschiedlichen Einstellungen der oberen Flaps.
Die Bremszylinder sind nach oben verschoben, um die Brems- und Lenkungssysteme zu enlüften.
Ein detaillierter Blick auf die vordere Bremse ohne Bremstrommel. Zu sehen sind verschiedene Leitungen und Schächte, die verwendet werden, um die thermische und aerodynamische Effizienz zu erhöhen.
Die Mechaniker bereiten den STR12 darauf vor, auf die Strecke zu gehen.
Faszinierende Aufnahme der Front des STR12 inklusive sichtbarer Aufhängung. Unter anderem ist das dritte Hebelement zu sehen, das horizontal durch den oberen Abschnitt des Chassis verläuft.
Eine Aufnahme der Windabweiser, die in Ungarn überarbeitet wurden und diese gezahnten Fußplatten erhielten.
Ein Blick auf den Monkey-Seat und den Heckflügel für viel Abtrieb, den das Team in Ungarn verwendete.
Nahaufnahme des Unterbodens des STR12. Er verfügt über einen zusätzlichen Flap auf seiner bereits nach oben gewölbten Kante (Pfeil).
Im Freien Training zum Heimrennen testete Toro Rosso den Cockpitschutz Halo und befestigte einige Pitot-Röhrchen innerhalb des Lufteinlasses der Airbox, um zu verstehen, wie sehr die Sicherheitsstruktur den Luftstrom beeinflusst.
Ein Blick auf den hinteren Bremsschacht. Eine reflektierende Oberfläche wird verwendet, um die Temperaturen zu kontrollieren. Auffällig sind außerdem die komplexe Anordnung von Slots am Unterboden vor der Bremse und das äußere Ende des Diffusors, das von den freistehenden Gurney-Trims umschlossen wird. So sollen die Verwirbelungen an der Kante minimiert werden.
In Italien verwendete das B-Team von Red Bull einen Heckflügel im "Löffeldesign", um den Luftwiderstand auf den langen Geraden zu reduzieren. Auffällig ist außerdem die Verwendung des asymmetrischen Kühlauslasses am Ende der Motorabdeckung.
In Singapur führte Toro Rosso eine neue Nase mit einem etwas breiteren Profil und längeren Trägern ein.
Zum Vergleich: Die ältere Nase hatte eine schmalere Spitze und kürzere Träger.
Eine seitliche Aufnahme der großen Windabweiser (Bargeboards), deren vorderes Element in Singapur verkleinert wurde.
Ein Vergleich zwischen der neuen (unten) und alten (oben) Version des Frontflügels. Es gibt Veränderungen am Bogen der Hauptplatte (gelb eingefärbt), an der Endplatte (grüner Pfeil), dem äußeren Profil des Flügels (gelber Pfeil) und der "r"-Kaskade (roter Pfeil).
In Malaysia führte Toro Rosso einen T-Flügel mit zwei Elementen ein, der an einen Kleiderbügel erinnert.
Ein Blick auf den Bereich vor den Seitenkästen mit den komplizierten Luftleitblechen, Windabweisern und Luftstromverbesserern.
Eine Reihe von Kielsonden ist im hinteren Viertel des Seitenkastens angebracht. So möchte das Team Daten sammeln, die bei der Verbesserung für zukünftige Rennen oder Autos helfen können.
Diese Aufnahme der Unterseite des Frontflügels und der Nase zeigt uns Details der Einlässe im Naca-Stil für den S-Schacht. Auch Position und Größe der Planken unter dem Frontflügel sind gut erkennbar.
Die Luftleitbleche unter der Nase und dem Chassis wurden in Ungarn eingeführt. Sie teilen sich in drei vertikale Elemente auf und haben mehrere Schnitte in der horizontalen Fußplatte.
Dieses Foto zeigt das Lenkrad des STR 12. Wir sehen Details von Kupplungs- und Schaltpedalen.
Heck- und T-Flügel sind mit FlowViz-Farbe versehen. So wird überprüft, ob die Teile in der echten Welt mit den Informationen übereinstimmen, die die Teams bei ihren Simulationen erhalten haben.
Der STR12 ohne Motorabdeckung. Zu sehen sind die ungewöhnlichen Layout-Lösungen des Teams, wie zum Beispiel die Ölkühler in Sattelform.
Eine Nahaufnahme des Frontflügels.
Das Heizgerät (im silbernen Sack) sorgt dafür, dass der Bremssattel auf Temperatur bleibt, während das Auto in der Garage steht.
Eine Nahaufnahme des Unterbodens mit Slots und Schnörkeln.
Nahaufnahme des T-Flügels mit zwei Elementen. Auffällig ist die elegante Stütze, die an einen Schwanenhals erinnert und über die Motorhaubenfinnne hinaus ragt.
In Abu Dhabi testete Toro Rosso eine aerodynamische Verkleidung am Halo.
Die aerodynamische Verkleidung des Halo von hinten.
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