Eine Nahaufnahme der Dämpfer in der Frontpartie des Ferrari SF70H.
Der Kühlschacht seitlich des Cockpits hilft dabei, heiße Luft aus dem Inneren des Fahrzeugs nach außen abzuleiten. Unser Bild zeigt die Lamellen-Konstruktion von Ferrari, die dazu dient, die Hitze aus dem Auto zu bringen, ohne aber die empfindliche Aerodynamik zu stören.
Die beiden Ferrari-Piloten waren im ersten Training mit unterschiedlichen Konfigurationen unterwegs. Am Fahrzeug von Sebastian Vettel waren sechs Einschnitte vor den Hinterrädern zu sehen. Der letzte davon ist in L-Form gehalten.
Das Auto von Kimi Räikkönen wiederum wurde mit einem anderen Unterboden versehen. Es ist der gleiche Aufbau, aber mit einem Einschnitt weniger als am Vettel-Fahrzeug.
Der Rennwagen von Vettel ist hier mit dem Diffusor zu sehen, den Ferrari in der Endphase der Formel-1-Saison 2017 verwendet hat. Gut zu erkennen ist auch die Winglet-Kaskade am äußeren Rand.
Das Fahrzeug von Kimi Räikkönen wurde für Abu Dhabi mit einem komplett neuen Diffusor versehen. Der Einsatz dieses Bauteils dient auch der Entwicklung für 2018. Ein solcher Diffusor kommt bereits bei anderen Teams in der Formel 1 zum Einsatz. Das Prinzip sieht vor, dass zahlreiche Gurney-Kanten den äußeren Abschluss des Diffusors bilden. Es entsteht eine sich überlappende Konstruktion.
Um den neuen Diffusor und dessen Wirkungsweise noch besser verstehen zu können, wurde Räikkönen mit einem komplexen Anbau aus Sensoren und Messgeräten auf die Strecke geschickt.
Eine schöne Aufnahme vom Cockpit des Force India VJM10. Die kleinen Ausbuchtungen in der Einfassung des Cockpits dienen dazu, dass der Fahrer nicht mit seinen Händen am Chassis reibt.
Eine Nahaufnahme der Windabweiser und deren direkte Umgebung am Fahrzeug von Haas. Interessant hierbei sind vor allem die kleinen Einschnitte in die Luftleitbleche seitlich des Cockpits. Sie wurden eingebaut, damit die Lamellen in der Bodenplatte der Windabweiser unten als regelkonform eingestuft werden.
Haas-Testfahrer Antonio Giovinazzi demonstriert das Einsteigen mit dem ab 2018 verbindlichen Cockpitschutz Halo. Noch ist die Vorrichtung nur probeweise am Auto ...
Diese Aufnahme aus der Vogelperspektive dokumentiert sehr anschaulich, wie komplex und zerklüftet die Windabweiser und ihre Grundplatten in der Formel-1-Saison 2017 aufgebaut sind.
Unser Foto zeigt den Silberpfeil und wie er vor dem Training mit einer Konstruktion überbaut ist, mit der die Mechaniker das Fahrzeug vermessen und millimetergenau einstellen.
Am Fahrzeug von Valtteri Bottas wurden im Freitagstraining zahlreiche Sensoren und Messgeräte angebaut, um den Luftstrom hinter den Vorderrädern zu bestimmen. Dabei ging es auch darum, Daten über die Luftverwirbelungen hinter dem Frontflügel und den Vorderrädern zu sammeln.
Die kleine Frontscheibe an der Vorderseite des Cockpits am W08 ist mit vielen dreieckigen Einschnitten versehen, damit der Luftdruck auf den Fahrerhelm nicht zu groß wird.
Im Freien Training fuhr Mercedes mit Drucksensoren in den seitlichen Windabweisern, um aerodynamische Lösungen für die Formel-1-Saison 2018 zu evaluieren.
Auch Red Bull schickte einen seiner Piloten, in diesem Fall Daniel Ricciardo, mit Sensoren auf die Strecke, um die Luftströme hinter dem Frontflügel und hinter den Vorderrädern zu messen.
Dieses spannende Bild dokumentiert das vordere Schott in der Frontpartie des RS17 mit den Anknüpfungspunkten der Aufhängung. Ebenfalls gut zu erkennen sind die Lufteinlässe für den sogenannten S-Schacht auf der Unterseite des Chassis.
Auch Sauber-Fahrer Marcus Ericsson testete im Freien Training den neuen Cockpitschutz Halo. Das Team nutzte diese Probefahrt ...
... um aerodynamische Daten für die Formel-1-Saison 2018 zu sammeln. Dann wird Halo verbindlich zum Einsatz kommen. Und die Konstruktion ändert das aerodynamische Konzept des Fahrzeugs im Cockpitbereich beträchtlich.
Der T-Flügel verschwindet zur kommenden Formel-1-Saison von den Autos. Hier ist das zweiblättrige Exemplar von Toro Rosso zu sehen.
Ein Blick von vorne auf den FW40, wie er in der Box in Abu Dhabi auf den Trainingseinsatz vorbereitet wird. Gut zu sehen ist das vordere Schott, wo die Aufhängung auf das Chassis trifft und wo die Dämpfer sowie die Behälter für die Bremsflüssigkeit untergebracht sind.
Eine Nahaufnahme der Williams-Bremsscheibe an der Vorderachse. Schön zu sehen sind die vielen kleinen Löcher in der Bremsscheibe, die für eine optimale Bremsbelüftung sorgen sollen.
Bei Williams sind in Abu Dhabi gleich zwei der sogenannten T-Flügel am Auto verbaut. Gut zu sehen sind auch die Luftleitbleche auf dem Unterboden, direkt vor den Hinterrädern – je zwei pro Seite. Das Bild zeigt zudem die seitlichen Einschnitte im Unterboden. All dies dient dazu, die Verwirbelungen im Bereich der Hinterräder möglichst gering zu halten.
In Abu Dhabi hat Pirelli die Formel-1-Reifen 2018 nach dem "Regenbogen"-Prinzip vorgestellt. Insgesamt sieben Varianten der Trockenreifen ("Slicks") werden 2018 verwendet.
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