F1-Test in Abu Dhabi: Ferrari-Bestzeit und Kubica im Williams
Während Robert Kubica am ersten Tag des Pirelli-Reifentests in Abu Dhabi 100 Runden im Williams abspult, ist Kimi Räikkönen im Ferrari mit den neuen Hypersoft-Reifen Schnellster.













Der erste von zwei Tagen des abschließenden Pirelli-Reifentests im Formel-1-Jahr 2017 ist in den Büchern. Am Dienstag waren auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi alle zehn Teams anwesend, um unterschiedliche Reifenmischungen für Pirelli zu evaluieren. Dies geschah freilich in Vorbereitung auf die Saison 2018.
Bildergalerie: Formel-1-Test in Abu Dhabi
Neben acht Stammfahrern griffen am Dienstag auch drei Testfahrer sowie Robert Kubica ins Lenkrad. Kubica teilte sich den Williams FW40 mit Lance Stroll und legte mit diesem 100 Runden zurück. Wie es dem Polen, der sich Hoffnungen auf ein Williams-Stammcockpit für 2018 macht, dabei ergangen ist, erzählt er hier ausführlich.
Im Schatten des Kubica-Einsatzes war es Kimi Räikkönen, der die Tagesbestzeit markierte. Mit dem Ferrari SF70H drehte der "Iceman" 99 Runden, wobei die schnellste mit der neuen Hypersoft-Mischung von Pirelli in 1:37,768 Minuten gestoppt wurde. "Wir haben ein paar neue Reifen getestet, aber viel kann man dazu noch nicht sagen", so Räikkönen wie gewohnt kurz angebunden.
Mit seiner Bestzeit hatte Räikkönen unterm Strich einen Vorsprung von 0,298 Sekunden auf Daniel Ricciardo (Red Bull; 2.). Die Top 3 des Klassements wurden abgerundet von Weltmeister Lewis Hamilton (Mercedes; 3.), der mit 136 Runden der fleißigste Fahrer des Tages war.
Romain Grosjean (Haas; 4.) und Williams-Stammfahrer Stroll (5.) fuhren ebenfalls in die Top 5. Derweil reihte sich Kubica hinter Fernando Alonso (McLaren; 6.), Nico Hülkenberg (Renault; 7.) und Force-India-Testfahrer Nikita Mazepin (8.) auf Platz neun ein. Die Top 10 wurden komplettiert von Sean Gelael, der für Toro Rosso testete.
Für den einzigen Zwischenfall in Form einer Unterbrechung mit der Roten Flagge sorgte Alonso mit einem Crash am Vormittag. Der Spanier war nicht der einzige Fahrer, der für McLaren im Einsatz war. Testfahrer Oliver Turvey beschloss auf Platz zwölf hinter Sauber-Stammfahrer Marcus Ericsson (11.) das Klassement des Tages. McLaren ist beim Abu-Dhabi-Test, der am Mittwoch zu Ende geht, letztmalig mit Honda-Antrieb unterwegs, bevor man zur Saison 2018 auf Renault-Antrieb umsattelt.
Rundenzeiten Abu-Dhabi-Test (Dienstag):
Pos. | Fahrer | Team | Zeit | Abstand | R. |
1 | ![]() |
Ferrari | 1:37.768 | 99 | |
2 | ![]() |
Red Bull | 1:38.066 | 0.298 | 109 |
3 | ![]() |
Mercedes | 1:38.551 | 0.783 | 136 |
4 | ![]() |
Haas | 1:39.270 | 1.502 | 137 |
5 | ![]() |
Williams | 1:39.580 | 1.812 | 29 |
6 | ![]() |
McLaren | 1:39.762 | 1.994 | 115 |
7 | ![]() |
Renault | 1:39.803 | 2.035 | 85 |
8 | ![]() |
Force India | 1:39.959 | 2.191 | 90 |
9 | ![]() |
Williams | 1:41.296 | 3.528 | 100 |
10 | ![]() |
Toro Rosso | 1:41.428 | 3.660 | 117 |
11 | ![]() |
Sauber | 1:41.681 | 3.913 | 97 |
12 | ![]() |
McLaren | 1:41.914 | 4.146 | 105 |
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