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F1-Test Barcelona: Ferrari hauchdünn vor Mercedes in Formel 1 2017

Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen hat am 2. Testtag vor der Formel-1-Saison 2017 in Barcelona die Bestzeit erzielt und damit Mercedes-Pilot Lewis Hamilton knapp geschlagen.

Kimi Räikkönen, Ferrari SF70H

Foto: : XPB Images

Formel 1 2017

Neustart für die Formel 1 in der Saison 2017: Die Rennserie führt ein neues Reglement ein, das schnellere, aggressivere und elegantere Fahrzeuge verspricht. Hier finden Sie alle News, Fotos und Videos zu Themen wie den neuen Regeln, technischen Fortschritten, Analysen, Expertenkolumnen und vielem mehr. Außerdem stellen wir hier den Formel-1-Kalender 2017 bereit.

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Ausfall: Esteban Ocon, Sahara Force India F1 VJM10
Kimi Räikkönen, Ferrari SF70H
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Kimi Räikkönen, Ferrari SF70H
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32
Daniil Kvyat, Toro Rosso STR12
Daniil Kvyat, Toro Rosso STR12
Kimi Räikkönen, Ferrari; Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Kevin Magnussen, Haas F1 Team
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08: T-Flügel
Daniil Kvyat, Scuderia Toro Rosso STR12
Esteban Ocon, Sahara Force India F1 VJM10
Lewis Hamilton, Mercedes F1 W08
Daniil Kvyat, Toro Rosso STR12

Räikkönen stellte mit 1:20,960 Minuten eine neue absolute Bestzeit für die Formel 1 2017 auf und unterbot die schnellste Runde vom Vortag (Hamilton) um gut 8 Zehntel. Hamilton selbst hatte seine eigene Bestzeit am Vormittag auf 1:20,983 gedrückt.

Am meisten Runden schaffte Haas-Pilot Kevin Magnussen (118), obwohl er am Vormittag viel Zeit in der Box zugebracht hatte. Er belegte am Ende den ordentlichen 4. Platz hinter Räikkönen, Hamilton und Max Verstappen (Red Bull Racing).

Deutsche Fahrer waren am 2. Testtag nicht beteiligt.

Das komplette Klassement zum 2. Testtag der Formel-1-Saison 2017 in Barcelona finden Sie am Ende dieses Artikels.

Technische Probleme, Zwischenfälle und Fahrfehler

Formel-1-Neuling Lance Stroll warf den Williams FW40 am Vormittag kurz ins Kiesbett, konnte den Testbetrieb aber sofort wieder aus eigener Kraft aufnehmen. Für ihn wurden dennoch ganz kurz rote Flaggen gezeigt. Die Einheit startete aber umgehend neu.

Doch weil er sich ein Teil am Frontflügel beschädigt hatte und Williams dafür keinen Ersatz vor Ort hatte, musste das britische Traditionsteam nach nur 12 Runden aufhören.

Die 2. Rotphase ereignete sich kurz vor Schluss der Vormittagseinheit: Ocon feuerte den VJM10 in Kurve 10 ins Kiesbett.

Renault blieb mit Jolyon Palmer am Vormittag fast komplett in der Garage, weil über Nacht etliche neue Teile für den RS17 angeliefert worden waren, die erst noch montiert werden mussten. Palmer schaffte so nur eine Installationsrunde, konnte am Nachmittag aber ausgiebig fahren.

Bei McLaren traten erneut Probleme am Honda-Antriebsstrang auf. Stoffel Vandoorne legte zwar am Vormittag zunächst einige Runden zurück, dann jedoch stellte sich ein Fehler ein. McLaren wechselte den kompletten Antriebsstrang und kehrte erst am Nachmittag zurück auf die Strecke.

Ähnliches spielt sich bei Sauber ab: Antonio Giovinazzi drehte am Vormittag lediglich 2 Installationsrunden ohne Rundenzeit, danach stand der C36 an der Box. Auch hier wurde ein Motorwechsel vorgenommen. Kurz vor dem Abwinken fuhr Giovinazzi dann eine fliegende Runde, ehe er am Nachmittag zum normalen Testbetrieb übergehen konnte.

Auch Force India hatte viel Standzeit, weil – wie schon am Montag – der Auspuff zu reparieren war. Später zeichnete Ocon noch für eine weitere, kurze Rotphase verantwortlich. Er lenkte seinen VJM10 nach einem Fahrfehler aber wieder zurück auf die Strecke.

Mercedes-Fahrer Bottas sorgte mit einem Beinahe-Crash für Aufregung: Er verlor seinen W08 im schnellen Rechtsknick vor der Gegengerade außer Kontrolle, fing ihn aber gerade vor den Reifenstapeln wieder ein. Lediglich das rechte Hinterrad touchierte die Banden. Glück gehabt!

Interessante Entwicklungsteile

Der neue T-Flügel war das große Thema am 2. Testtag. Mercedes hatte eine "Doppeldecker"-Lösung im Einsatz, auch Williams experimentierte weiter mit Zusatzflügeln.

Das spannendste am 2. Testtag war aber keine technische Neuheit, sondern die 1. komplette Rennsimulation, die Bottas für Mercedes durchführte. Dergleichen sieht man selten so früh bei Probefahrten, doch Mercedes hat es in den vergangenen Jahren zur Normalität gemacht. Alle weiteren Teams beschränkten sich auf Longruns oder noch kürzere Versuche.

Ausführliche Informationen können Sie in unserer Chronologie zum 2. Testtag nachlesen.

Ergebnis: Formel-1-Test in Barcelona, 2. Tag

 FahrerAutoZeit ReifenRunden
1  K. Räikkönen  Ferrari 1:20,960 108
2  L. Hamilton  Mercedes 1:20,983 66
3  M. Verstappen  Red Bull 1:22,200 89
4  K. Magnussen  Haas 1:22,204 118
5  E. Ocon  Force India 1:22,509 86
6  D. Kvyat   Toro Rosso 1:22,956 68
7  V. Bottas  Mercedes 1:22,986 102
8  J. Palmer  Renault 1:24,139 53
9  A. Giovinazzi  Sauber 1:24,617   67
10  S. Vandoorne  McLaren 1:25,600 40
11  L. Stroll  Williams 1:26,040 12

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