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F1-Test Barcelona: Lance Stroll mit 1. Unfall der Formel-1-Saison 2017

Formel-1-Teenager Lance Stroll von Williams hat am 3. Tag der Testfahrten zur Formel-1-Saison 2017 den 1. Unfall mit einem Neuwagen verursacht.

Unfall: Lance Stroll, Williams FW40

Foto: : XPB Images

Die Formel-1-Testfahrten 2017

Alle Informationen zu den Probefahrten vor der Formel-1-Saison 2017 in Barcelona, wo 2 Mal jeweils 4 Tage lang getestet wird!

Das Unfallauto von Lance Stroll, Williams FW40
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Boxenstopp-Training: Valtteri Bottas, Mercedes F1 W08
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13
Lance Stroll, Williams FW40
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08
Dreher: Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team RS17
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Daniil Kvyat, Scuderia Toro Rosso STR12
Valtteri Bottas, Mercedes F1 W08
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13

Der Formel-1-Neuling kam am Nachmittag ausgangs Kurve 5 von der Strecke ab und schlug frontal in die Banden ein. Dabei wurde die Frontpartie seines Williams FW40 stark beschädigt. Stroll selbst blieb unverletzt.

Es war bereits sein 3. Zwischenfall an 2 Tagen. Bereits am Dienstag hatte ein Dreher samt Ausflug ins Kiesbett das vorzeitige Ende des Testtags für ihn bedeutet. Auch am Mittwoch war nach dem Unfall vorzeitig Schluss für Stroll, der aber immerhin auf insgesamt 100 Runden kommt.

Bestzeit für Mercedes

Mit der Spitze hatte der Williams-Fahrer nichts zu schaffen. Denn die Bestzeit ging unangefochten an Mercedes-Pilot Valtteri Bottas. Der Finne steuerte seinen W08 am Vormittag mit den Ultrasoft-Reifen, den weichsten Pneus der Formel 1 2017, in 1:19,705 Minuten um den Kurs in Barcelona.

Damit gelang Bottas ein neuer absoluter Formel-1-Rekord für Fahrzeuge der Generation 2017. Er unterbot den bisherigen Bestwert von Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen vom Vortag um satte 1,2 Sekunden.

Ferrari fuhr mit Sebastian Vettel, aber anderer Reifenstrategie in 1:19,952 Minuten ebenfalls unter die 80-Sekunden-Marke, war jedoch nicht auf Zeitenjagd. Vettel bestritt auch den Mittwoch zumeist auf den Medium-Reifen, die Ferrari bisher am häufigsten genutzt hat. Seine persönliche Bestzeit markierte er auf Soft.

Daniel Ricciardo erzielte für Red Bull Racing im RB13 die drittbeste Zeit, lag aber schon 1,4 Sekunden zurück. Hinter ihm folgten Jolyon Palmer und Nico Hülkenberg, die beiden Renault-Werksfahrer.

Das komplette Ergebnis stellen wir Ihnen am Ende des Textes zur Verfügung.

Defekte, Zwischenfälle und Fahrfehler

Am Vormittag (den ausführlichen Bericht dazu finden Sie hier) flogen Palmer im Renault RS17 und Stroll im Williams FW40 jeweils einmal von der Strecke und hinein ins Kiesbett.

Am Nachmittag strandete Carlos Sainz Jr. im Toro Rosso STR12 zwischen den Kurven 4 und 5. Eine weitere Unterbrechung folgte nach dem Crash von Stroll, nur wenige Minuten, nachdem die Testsession wieder gestartet worden war.

Wenige Minuten vor dem Ende der Nachmittagseinheit rollte Vettel im Ferrari auf der Zielgeraden aus.

Insgesamt gab es 4 kurze Rotphasen.

Der Auspuff machte Red Bull Racing am Nachmittag zu schaffen. Ricciardo blieb für einige Stunden an der Box, weil die Technik nicht mehr mitspielte.

Das sagt Formel-1-Experte Gary Anderson

Gary Anderson, früher selbst als technischer Direktor in der Formel 1 aktiv, beobachtete die Testfahrten vom Streckenrand aus. Seine Eindrücke zu Ferrari und Mercedes:

"Vettel in den Kurven 1 bis 3 fahren zu sehen, ist der größte Wow-Faktor an diesem Tag. Der Ferrari liegt unheimlich gut, selbst auf gebrauchten Reifen. Das Auto rutscht nicht einen Millimeter von der Linie."

"Hamilton muss bei seinem Longrun wirklich ganze Arbeit leisten. Das Auto bewegt sich. Er muss warten, bis er in Kurve 3 wieder voll aufs Gas stehen kann. Da hat er auch Untersteuern."

Hamilton unternahm übrigens die 2. komplette Rennsimulation für Mercedes und stellte damit erneut die hervorragende Zuverlässigkeit des neuen W08 unter Beweis.

Weitere Informationen zum Tagesverlauf erhalten Sie in unserer Chronologie zum 3. Testtag der Formel-1-Saison 2017 in Barcelona.

Ergebnis: Formel-1-Test in Barcelona, 3. Tag

 FahrerAutoZeitReifenRunden
1  V. Bottas  Mercedes 1:19,705 75
2  S. Vettel  Ferrari 1:19,952 139
3  D. Ricciardo  Red Bull 1:21,153 70
4  J. Palmer  Renault 1:21,396 51
5  N. Hülkenberg  Renault 1:21,791 42
6  M. Ericsson  Sauber 1:21,824   126
7  L. Hamilton  Mercedes 1:22,090 95
8  R. Grosjean  Haas 1:22,118 56
9  L. Stroll  Williams 1:22,351 98
10  F. Alonso  McLaren 1:22,598 72
11  C. Sainz  Toro Rosso 1:23,540   32
12  A. Celis Jr.  Force India 1.23,568 71
13  D. Kvyat  Toro Rosso 1:23,952 31

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