F1-Test Barcelona: Mercedes plant für 2. Woche umfangreiche Updates
Mercedes wird zu den viertägigen Testfahrten einige Updates am Formel-1-Auto für 2017 mitbringen und plant, an den guten Start aus der 1. Woche anzuknüpfen.
Valtteri Bottas, Mercedes F1 W08
LAT Images
Die Silberpfeile beeindruckten bei den ersten Wintertests der Formel-1-Saison 2017 mit starken Leistungen und vielen abgespulten Kilometern und es sieht nicht so aus, als sollten sie ihre Vorteile durch die neuen Regeln eingebüßt haben.
In der 2. Testwoche werden zwar auch einige andere Teams Updates für ihre Autos im Gepäck haben, die umfangreichsten Neuerungen wird es aber wohl bei Mercedes geben, um das Leistungspotential weiter zu steigern.
Es gab bereits Andeutungen, dass die Entwicklungen – die auch mit der Motorsteuerung zusammenhängen – das Auto um weitere 2 Sekunden schneller machen könnten.
Valtteri Bottas bestätigte nach den Tests in der vergangenen Woche, dass das Team für den 2. Test sehr optimistisch sei – da der Fokus nun auf der Leistung liege.
"Wir hoffen, dass wir nächste Woche einen schönen Schritt nach vorne machen", sagte er. "Es ist schwierig, nach dieser Woche eine detaillierte Analyse zu erstellen, wo wir im Vergleich zu den anderen Teams stehen. Wir wissen auch nicht, was die anderen Teams nächste Woche oder für Melbourne bringen."
"Wir planen, uns von Tag zu Tag zu verbessern und müssen jetzt an all den Dingen arbeiten, die wir diese Woche getestet haben. Ich selbst muss auch alles, was ich diese Woche gelernt habe, einbringen und das war ein Menge. Wir versuchen, all das zu analysieren und ich muss mich nächste Woche verbessern."
Bottas war in der 1. Woche mit einer schnellsten Runde von 1:19,705 Minuten der Gesamtschnellste. In der kommenden Woche werden jedoch Zeiten von 1:18 Minuten erwartet.
Für ihn sei es momentan am wichtigsten, das Auto zu verstehen, betonte Bottas, die schnellste Zeit sei ihm nicht so wichtig.
"Das hat keine besondere Bedeutung, denn es sind nur Tests und es gibt keinen Preis dafür", sagte er. "Wir haben uns in dieser Woche nicht wirklich auf die Rundenzeiten konzentriert. Für uns lag die Priorität eindeutig darauf, so viele Runden wie möglich zu fahren und an Problemen am Auto zu arbeiten, wenn es welche gibt – den es ist besser hier als bei den Rennen."
"Für mich war es auch wichtig, so viele Kilometer wie möglich zu fahren. Daher war ich froh, viel fahren zu können und das Testprogramm des Teams abzuspulen. Alles in allem war es eine gute Woche."
"Ich habe viel gelernt, bin viele Runden gefahren. Für mich sind die Zeiten, was sie sind. Vielleicht können wir nächste Woche ein bisschen die Rundenzeiten analysieren, sehen, wo wir stehen. Was aber wirklich zählt ist, was alle für ihre Autos nach Melbourne mitbringen und wie die Leistung dann ist."
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