Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

F1-Test in Barcelona: Ferrari mit Rekordrunde 2017 und Defekt

Am letzten Tag der Formel-1-Wintertestfahrten 2017 in Barcelona legt Kimi Räikkönen mit dem Ferrari SF70H die absolut schnellste Runde für die neue Autogeneration hin.

Kimi Räikkönen, Ferrari SF70H

Foto: : LAT Images

Die Formel-1-Testfahrten 2017

Alle Informationen zu den Probefahrten vor der Formel-1-Saison 2017 in Barcelona, wo 2 Mal jeweils 4 Tage lang getestet wird!

Kimi Räikkönen, Ferrari SF70H
Kimi Räikkönen, Ferrari SF70H
Kimi Räikkönen, Ferrari SF70H
Kimi Räikkönen, Ferrari SF70H
Kimi Räikkönen, Ferrari SF70H
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR12
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17
Lance Stroll, Williams FW40
Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team RS17
Gegenlicht
Gegenlicht

Der Ferrari SF70H ist das schnellste Auto des Formel-1-Testwinters 2017. Am Freitag, dem insgesamt 8. und letzten Testtag vor dem Saisonauftakt, umrundete Kimi Räikkönen den 4,655 Kilometer langen Circuit de Barcelona-Catalunya in 1:18,634 Minuten.

Räikkönen fuhr die Rekordrunde für die Formel-1-Autogeneration bereits am Vormittag. Am Nachmittag wurde der rote Renner nach insgesamt 97 zurückgelegten Runden von einem Defekt heimgesucht. Der SFH70H blieb nach einem harmlosen Dreher in Verbindung mit ungesunden Geräuschen kurz vor der Schikane stehen.

Defekt am Ferrari nach Rekordrunde

In den Schlussminuten ging Räikkönen aber nochmals für einen Funktionscheck auf die Piste. Ungeachtet des noch nicht näher spezifizierten Problems hat Ferrari während der 2 Testwochen einen ungeheuer starken Eindruck hinterlassen.

Bildergalerie: Formel-1-Test in Barcelona (2/2)

Der Barcelona-Streckenrekord (aktuelle Konfiguration) aus dem Jahr 2008 von Felipe Massa (1;18,339 Minuten) wurde nur um 3 Zehntelsekunden verpasst. Abgesehen von Räikkönen im Ferrari ist es währen der 2 Testwochen keinem Fahrer gelungen, die 1:19er-Marke zu knacken.

Red Bull am Schlusstag 1. Vefolger, aber...

Auf Platz 2 der Zeitenliste des Schlusstages: Max Verstappen im Red Bull RB13 mit einem Rückstand von mehr als 0,8 Sekunden. Die Plätze 3 und 4 gingen an Carlos Sainz Jr. im Toro Rosso STR12 und an Valtteri Bottas im Mercedes F1 W08. Die Top 3 fuhren ihre jeweilige Bestmarke auf der rot markierten Supersoft-Mischung von Pirelli, der zweitweichsten im Sortiment. Sainz war entgegen der Annahme mit Ultrasoft unterwegs.

Die Top 5 wurden abgerundet von Lewis Hamilton, der mit der Ultrasoft nur 0,005 Sekunden langsamer war als Teamkollege Bottas mit Supersoft. Allerdings geben die Teams über Variablen wie Spritmenge, etc. keine Auskunft, weshalb das Tableau dennoch mit Vorsicht zu genießen ist. Insbesondere deshalb, weil Hamilton am Schluss mit Soft-Reifen nur 0,065 Sekunden langsamer war als mit Ultrasoft.

6 Unterbrechungen mit Roter Flagge

Unterm Strich gab es an diesem 8. und letzten Testtag des Formel-1-Winters 2017 nicht weniger als 6 Rotphasen. 4 davon wurden am Vormittag, wobei nur 2 Fahrer beziehungsweise Autos dafür verantwortlich waren.

Am McLaren MCL32 von Fernando Alonso streikte 2 Mal die Elektrik (wie schon bei Teamkollege Stoffel Vandoorne tags zuvor). Haas-Pilot Romain Grosjean sorgte für die beiden anderen Rotphasen am Vormittag, als er einmal ins Kiesbett von Kurve 4 rutschte und wenig später mit Defekt auf der Gegengerade ausrollte.

Am Nachmittag war es Räikkönen, der mit seinem Defekt am Ferrari die 5. Rotphase des Tages auslöste. Die 6. Unterbrechung wurde in der letzten Stunde ausgelöst, als Sainz Jr. mit dem Toro Rosso auf der Start/Ziel-Gerade stehenblieb.

Die meisten Runden am letzten Testtag ließen sich Sainz und Lance Stroll (Williams) mit je 132 Umläufen gutschreiben. Auf die wenigsten Runden kamen Jolyon Palmer (Renault) und McLaren-Pilot Alonso, wobei Palmer erst für den Nachmittag von Teamkollege Nico Hülkenberg übernahm.

Wie dieser letzte Testtag vor dem Formel-1-Saisonauftakt (26. März in Melbourne) im Detail verlaufen ist, lässt sich in unserer Chronologie nachverfolgen. Dort gibt es zwischendurch auch Abstecher zu interessanten (und traurigen) verwandten Themen.

Ergebnis Barcelona-Test, Freitag:

 FahrerAutoZeit ReifenRunden
1  K. Räikkönen  Ferrari 1:18,634 111
2  M. Verstappen  Red Bull 1:19,438 71
3  C. Sainz Toro Rosso 1:19,837 132
4  V. Bottas  Mercedes 1:19,845 53
5  L. Hamilton  Mercedes 1:19,850 54
6  N. Hülkenberg Renault 1:19,885 45
7  S. Pérez Force India 1:20,116 128
8  J. Palmer Renault 1:20,205 43
9  L. Stroll  Williams 1:20,335 132
10  R. Grosjean Haas 1:21,110 76
11  F. Alonso  McLaren 1:21,389 43
12  M. Ericsson  Sauber 1:21,670 59
13  P. Wehrlein  Sauber 1:23,527 42

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Briatore: Neue Besitzer der F1 behandelten Bernie Ecclestone nicht gut
Nächster Artikel F1-Test Barcelona: Alle Ergebnisse auf einen Blick

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland