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F1-Testfahrten Budapest: Mercedes-Junior knackt Streckenrekord

George Russell ist neuer schnellster Mann aller Zeiten auf dem Hungaroring - Force India sorgt für zweimal Rot - Robert Kubica fährt über 100 Runden

George Russell, Mercedes-AMG F1 W09

George Russell, Mercedes-AMG F1 W09

Jerry Andre / Motorsport Images

George Russell, Mercedes-AMG F1 W09
Antonio Giovinazzi, Sauber C37
Kimi Raikkonen, Ferrari SF71H
Jake Dennis, Red Bull Racing RB14
Robert Kubica, Williams FW41 Mercedes
Nikita Mazepin, Force India VJM11
Lando Norris, McLaren MCL33
Sean Gelael, Toro Rosso STR13
Artem Markelov, Renault Sport F1 Team R.S. 18
Brendon Hartley, Toro Rosso STR13

Die Formel 1 hat sich mit dem zweiten Tag der Testfahrten in Budapest endgültig in die Sommerpause verabschiedet. Bis auf Kimi Räikkönen (Ferrari) saß dabei kein Stammfahrer im Cockpit. Eine Ausnahme bildeten die Toro-Rosso-Piloten Pierre Gasly und Brendon Hartley, die einen zweiten STR13 für Pirelli-Reifentests pilotierten. Das Haas-Team war wie schon am Dienstag nicht vor Ort.

Ergebnis BudaTest Mittwoch:

Russell schlug nach Getriebeproblemen am Dienstag mit einem Großprogramm von 116 Runden zurück, womit er mehr als 500 Kilometer zurücklegte. Gegen Ende des Tests ging es dann auf Hypersofts auf die Jagd nach Bestzeiten. Russell verbesserte dabei den Streckenrekord von Ferrari-Junior Antonio Giovinazzi vom Vortag um 0,073 Sekunden. Der Tabellenführer der Formel 2 war damit Schnellster Mann sowohl des Tages als auch der gesamten Testfahrten mit einer Zeit von 1:15.575 Minuten.

Bildergalerie: Tag 2 der Formel-1-Testfahrten auf dem Hungaroring

Zweitschnellster war Kimi Räikkönen, der über weite Strecken des Tages das Klassement anführte, aber auf eine schnelle Runde sich knapp Russell geschlagen geben musste. Damit war er genau eine Tausendstelsekunde langsamer als Giovinazzi am Dienstag. Die drittbeste Zeit gelang Jake Dennis im Red Bull, allerdings schon mit einem Rückstand von 1,4 Sekunden. Sowohl Räikkönen als auch Dennis waren mit jeweils 131 Runden (573,911 Kilometer) Trainingsweltmeister.

Masepin im Technik-Pech, Kubica stark

Der Testtag musste zweimal unterbrochen werden und zweimal war es Force India: Nikita Masepin blieb sowohl am Vor- als auch am Nachmittag mit technischen Problemen stehen. Die Mechaniker des insolventen Rennstalls mussten viel am Fahrzeug schrauben. Er blieb bei Hälfte der ersten Sitzung liegen und konnte auch die Nachmittagssitzung nicht sofort in Angriff nehmen. Erst 90 Minuten, nachdem die Ampel auf Grün geschaltet hatte, ging der Force India VJM10 wieder auf die Strecke.

 

Doch nicht für lang: Nach nur wenigen Runden stoppte er erneut mit leichter Rauchentwicklung im Heck. 20 Minuten vor Schluss ging es wieder auf die Strecke und er verbesserte sich im Rahmen der Zeitenjagd am Ende noch auf die fünfte Position hinter Giovinazzi, der diesmal im Sauber seine Arbeit verrichtete. Er fuhr in 1:17.558 Minuten auf Hypersofts eine halbe Sekunde schneller als Marcus Ericsson am Dienstag.

Star des Tages war natürlich wieder Robert Kubica. Zahlreiche polnische Fans waren nach Budapest gereist, um ihr Idol zu sehen (und Williams vielleicht einen Wink mit dem Zaunpfahl zu geben). Jedenfalls zog sich der 33-Jährige achtbar aus der Affäre und markierte die sechsbeste Zeit, womit er immerhin Lando Norris (McLaren; fuhr aber seine schnellste Zeit auf Softs), Artjom Markelow (Renault) und die drei Toro-Rosso-Piloten Sean Gelael, Pierre Gasly und Brendon Hartley hinter sich ließ (letzte beiden wegen des Reifentests außer Konkurrenz).

Kubica testete auch wieder ausgiebig den neuen Frontflügel für die Formel-1-Saison 2019. Auffällig war die exzessive Verwendung von Farbspray, mit dem das Team die aerodynamischen Auswirkungen des Flügels über das gesamte Auto hinweg testete. Er absolvierte insgesamt 103 Runden. Seine schnellste Zeit von 1:18.451 Minuten fuhr er auf Ultrasofts. Die Zeit war besser als alles, was die Williams-Stammfahrer am Wochenende mit gleichen Reifen zustande gebracht haben.

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