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Toro Rosso: Umstieg auf Honda-Motoren bereitet Schwierigkeiten

Der Umstieg bei Toro Rosso von Renault- auf Honda-Motoren bereitet dem Team Schwierigkeiten, da die Antriebe unterschiedlich aufgebaut sind.

Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso STR12

Foto: : Sutton Images

Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso STR12
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso STR12, Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team RS17
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso STR12
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso STR12, passes the crashed car of Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro R
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso STR12
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso STR12
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso STR12
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso STR12 nat Formula One World Championship, Rd16, Japanese Grand Pri
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso STR12
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso STR12
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso STR12 rear
Fernando Alonso, McLaren MCL32, Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32

Toro Rossos Umstieg von Renault- auf Honda-Motoren in der Formel-1-Saison 2018 bereitet dem Red-Bull-Juniorteam bereits jetzt einige Schwierigkeiten. Die Antriebe der zwei Hersteller sind laut Technikchef James Key völlig anders konzipiert, weshalb das Fahrzeug für das Jahr 2018 nun angepasst werden muss. McLaren hat ähnliche Probleme, da der Renault-Motor ebenfalls nicht ohne Veränderungen am Auto eingesetzt werden kann.

"Die Motoren sind völlig verschieden", erklärt Key gegenüber 'Motorsport.com'. "Es ist ein sehr schön verpackter Antrieb, der jedoch völlig anders aufgebaut ist als der jetzige. Er passt einfach nicht in die bei uns vorgesehene Stelle." Daher müsse jetzt am Fahrzeuglayout etwas verändert werden, damit Toro Rosso den Honda-Motor verbauen kann.

Der Rennstall werde auch am Getriebe arbeiten müssen, das das Team selbst im Werk konstruiert, verrät Key. Das Getriebe, in dem auch einige Teile von Red Bull Technology verbaut sind, werde kürzer sein als das aktuelle Modell.

"Der Aufbau und die Größe des Getriebes unterscheiden sich sehr", so Key. "Das Konzept ist zwar dasselbe, aber die Architektur ist eine völlig andere." Einige Teile wolle Toro Rosso direkt übernehmen. Es gäbe aber auch Komponenten die maßgeschneidert oder völlig überarbeitet werden müssen. Trotzdem ist die neue Vorrichtung laut Key keine große Umstellung für Toro Rosso, da sich die Teile sehr ähneln würden.

Zudem wolle Key die Arbeit am Aeropaket für die Saison 2018 nicht völlig über den Haufen werfen. Er sagt: "Wir haben eine Regel: Wenn das Auto eine gewisse Entwicklungsstufe erreicht hat, werden wir keine großen Veränderungen mehr vornehmen. Ein Beispiel ist die aerodynamische Oberfläche des Fahrzeugs." So wolle das Team verhindern, an zu vielen Stellen bei null starten zu müssen.

"Wir haben das Fahrzeug unter der Karosserie bestmöglich angepasst", fügt Key hinzu. "Das hat dazu geführt, dass wir am Chassis-Design etwas verändern mussten. Da ging es beispielsweise auch um die Arbeitsweise des Getriebes. Wir werden aber auch einige Konzepte aus diesem Jahr übernehmen."

Toro Rosso selbstständiger als viele glauben

Key betonte außerdem, dass Toro Rosso in der Formel 1 viele eigene Komponenten entwickeln würde. Das würde von der Öffentlichkeit jedoch nur selten wahrgenommen. "Bei Toro Rosso passiert mehr als man glaubt", stellt der Technikchef klar. "Das wissen aber viele nicht, was wirklich frustrierend ist."

Es mache Sinn, so oft wie möglich mit Red Bull Racing zusammenzuarbeiten. Trotzdem würde Toro Rosso gerade im Bereich der Aerodynamik eigene gute Entwicklungen vorantreiben. In Bicester hat das Team beispielsweise einen eigenen Windtunnel, der aufgrund der Regeln völlig unabhängig betrieben wird.

Bildergalerie: Toro Rosso in der Formel-1-Saison 2017

"Das Design des Fahrzeugs wird in Faenza kreiert", so Key. "Die einzigen Teile, die wir von Red Bull Technology erhalten, sind die Komponenten des Getriebes." Aber auch diese Teile würde das Team zusammen mit der Entwicklungsabteilung von Red Bull entwickeln, da Toro Rosso individuelle Lösungen benötigt.

 

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