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Mutmacher für Bottas: Nur noch 13 WM-Punkte hinter Vettel

"Meine Leistung war besser", sagt der Mercedes-Pilot über seinen Japan-Auftritt und hofft aus ein überwundenes Formtief. Er will 2017 noch einen Grand-Prix-Sieg.

Valtteri Bottas, Mercedes-Benz F1 W08

Valtteri Bottas, Mercedes-Benz F1 W08

Sutton Images

Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1, in the drivers parade
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08, Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08, Esteban Ocon, Sahara Force India F1 VJM10
Valtteri Bottas, Mercedes-Benz F1 W08
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08, Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08, Max Verstappen, Red Bull
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08

Mercedes-Pilot Valtteri Bottas schaute nach dem Japan-Grand-Prix am Sonntag deutlich glücklicher aus der Wäsche als nach dem Malaysia-Rennen vor einer Woche. Zwar war sein vierter Rang auf dem Papier nur unwesentlich besser als der fünfte, den er in Sepang verbuchte. Sein Zustandekommen ließ ihn jedoch aufatmen: "Vom Tempo her war es ein gutes Rennen für mich", resümiert Bottas, der sich in Suzuka nach einer Startplatzstrafe von Position sieben nach vorne kämpfen musste.

Dass er am Ende fast noch Daniel Ricciardo im Red Bull und damit das Podium angegriffen hätte, war einer der vielen Mutmacher. "Meine Leistung war besser. Ich bin viel zuversichtlicher", vergleicht Bottas seine Gemütslage mit der in Sepang. "Auf dieser Strecke kann es schwierig sein, das Überhitzen der Reifen zu verhindern und das Set-up hinzubekommen. Aber das Wochenende war ziemlich vernünftig. Ohne die Strafversetzung wäre ich in guter Ausgangsposition gewesen."

Heißt: Die großen Problemfelder des Finnen - Reifenmanagement und Abstimmung - waren keine mehr. Mit der schnellsten Rennrunde unterstrich er, dass die Brust wieder breiter ist als nach den jüngsten Nackenschlägen, die an seinem Selbstvertrauen gezehrt hatten. Böse Überraschungen blieben aus: "Alles lief mehr oder weniger wie erwartet. Wir wussten, dass die Strategien nicht stark streuen würden und meine Chance am Ende des Rennens käme", sagt Bottas über den Masterplan.

Dennoch bleibt der Makel, dass er sich im Qualifying 0,332 Sekunden Rückstand von Lewis Hamilton aufbrummen ließ. Bottas ahnt, woran es lag: "Ein Grund war, dass ich so viel auf den Soft-Reifen gefahren bin", erwähnt er die taktische Maßnahme, in Q2 nicht den schnelleren Supersoft zu nutzen, um auf die Strafversetzung zu reagieren - mit Soft am Start und einem langen ersten Stint.

Auf Supersoft in Q3 sei er nicht eingeschossen gewesen: "Wir hatten schon früher bemerkt, dass man ständig zulegen kann, wenn man stets mit der gleichen Mischung fährt. Wenn man aber zu auf eine andere wechselt, wirft es einen aus der Bahn." Als Ausrede will Bottas die Sache nicht begreifen: "Mich hat es betroffen, aber ich kann nicht behaupten, dass es 0,3 Sekunden gekostet hätte."

Ärgerlich ist die Sache für Bottas vor allem deshalb, weil er den Teamkollegen noch immer als den Mann begreift, den es zu schlagen gilt - auch in der WM-Gesamtwertung. "Der Rückstand auf Lewis ist jetzt riesig. Positiv ist nur, dass ich näher am zweiten Platz dran bin", sagt er mit Blick auf die Tabelle, in der Hamilton mit 306 Punkten vor Sebastian Vettel (247) und ihm (234) rangiert. Bottas schielt bei nur 13 Zählern Rückstand auf Platz zwei und wünscht sich noch einen großen Pokal: "Ich möchte zumindest noch einen Sieg. Aber ich will mir nicht zu viel Druck aufhalsen."

Bildergalerie: Valtteri Bottas in Suzuka

Gut möglich, dass Hamilton im Falle eines frühzeitig gewonnen Titels etwas für den Teamkollegen und eine Doppelspitze in der Fahrer-WM tut. So, wie er es in Suzuka für ihn getan hat. "Wir vergessen auch Valtteri nicht, wenn es um die Gesamtwertung geht", verspricht Sportchef Toto Wolff.

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