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Vettel im F1-Verkehr: "Schon wieder Bottas als Bremsklotz"

Sebastian Vettel mit Kritik an der Mercedes-Taktik: Ferrari-Pilot sieht Bremsklotz, wo eigentlich gar keiner ist. Valtteri Bottas kostet ihm beim F1-Rennen in Sepang dennoch wertvolle Sekunden.

Valtteri Bottas, Mercedes-Benz F1 W08  and Sebastian Vettel, Ferrari SF70H

Foto: : Sutton Images

Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Sebastian Vettel, Ferrari
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H, on the warm up lap
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08

Vettel hat im Grand Prix von Malaysia 2017 in Sepang eine bemerkenswerte Aufholjagd hingelegt. Nach einem technischen Debakel im Qualifying am Samstag, musste sich der Ferrari-Star am Sonntag von ganz hinten in Richtung Spitze kämpfen. Nach 13 Umläufen tauchte der Heppenheimer bereits auf Rang sechs auf, anschließend dauerte ein Überholmanöver gegen Sergio Perez (Force India) einige Zeit. Die Jagd wurde danach noch mehr eingebremst: Mercedes-Pilot Bottas machte sich breit und breiter.

"War klar, was Mercedes macht. Wieder einmal haben sie Valtteri als Bremsklotz eingesetzt", meint Vettel nach dem Rennen, das ihn letztlich auf Endrang vier führte. "Ich dachte, ich hätte vorbeifahren müssen, aber dann haben sie gestoppt, um den Undercut zu machen", erklärt der Deutsche, der dabei allerdings nicht das wahre Bild malt. Es war Vettel, der eine Runde früher (Umlauf 27) zum Stopp kam. Mercedes reagierte anschließend sofort und holte auch Bottas zum einzigen Stopp an die Box.

"Der Zeitverlust ist sowieso immer der gleiche", so Vettel. In den Runden 23 bis 27 hatte sich der Deutsche hinter dem finnischen Silberpfeil-Piloten abgemüht und dabei wichtige Sekunden verloren. Ein früher Stopp musste her, um an Bottas vorbeizukommen. Die üble Konsequenz: Vettel musste seine Supersofts über eine viel längere Distanz bringen als ursprünglich geplant. "Wenn man sieht, wie die Reifen am Ende waren, dann muss man zugeben: Wir hätten später kommen sollen."

Bildergalerie: Sebastian Vettel beim F1-Rennen in Sepang

Vettel, der bei der Wahl der Reifenmischungen auf eine andere Strategie gesetzt hatte als die meisten seiner Konkurrenten, musste mit den fragilen Supersofts 29 Runden absolvieren. Der erste Stint auf den etwas haltbareren Softs war nur 27 Runden lang gewesen. Dennoch: Die Rundenzeiten im Grand Prix von Malyasia 2017 machen deutlich, dass Ferrari am vergangenen Wochenende das schnellste Auto hatte. Der Lohn fällt mit Rang vier für Vettel und einer Nullnummer für Kimi Räikkönen bescheiden aus.

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