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Jacques Villeneuve über Lance Stroll: Ein F1-Podestplatz ändert nichts

Der frühere Formel-1-Weltmeister Jacques Villeneuve ist ein großer Kritiker von F1-Neuling Lance Stroll, erkennt die Leistung des Teenagers im 8. Rennen der Formel-1-Saison 2017 aber an.

Lance Stroll, Williams

Foto: : Sutton Images

Lance Stroll, Williams FW40, Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS17, Daniil Kvyat, Scuderia Tor
Jacques Villeneuve, Movistar TV
Lance Stroll, Williams FW40
Lance Stroll, Williams
Lance Stroll, Williams FW40
Lance Stroll, Williams
Lance Stroll, Williams
Lance Stroll, Williams

Beim Grand Prix von Aserbaidschan in Baku erzielte Stroll seinen 1. Podestplatz in der Formel 1, nachdem er bereits bei seinem Heimrennen in Kanada in die Punkte gefahren war.

"Die Punkte aus Montreal haben ihm geholfen", sagt Villeneuve gegenüber Motorsport.com. "Er war dort zwar nicht schnell, aber es sind einige vor ihm ausgefallen. Er hat sich aus allem herausgehalten und die Punkte mitgenommen."

Das 1. Top-10-Ergebnis seiner Karriere habe viel Druck von Strolls Schultern genommen, glaubt Villeneuve. "Das hat sich in Baku gezeigt. Dort gab es so viele Zwischenfälle, aber Lance hielt sich schadlos. Selbst sein Teamkollege schied aus."

"Ja, da war auch Glück im Spiel, aber in Baku war Lance schnell. Er hat nichts Dummes angestellt und fuhr auf das Podium. Das ist sicherlich nicht verkehrt."

Stroll habe gegenüber den anderen Formel-1-Fahrern aber auch einen nicht zu unterschätzenden Vorteil, meint Villeneuve. Der Williams-Pilot bestreitet ein umfangreiches Testprogramm mit älteren F1-Autos und testet nahezu auf jeder Strecke, bevor er dort zum GP-Rennwochenende antritt. Die Millionen von Strolls Vater machen es möglich.

"Das ist eine bittere Pille", sagt Villeneuve. "Geld sollte nur einen begrenzten Einfluss haben, aber das ist wirklich grenzwertig."

Stroll scheinen die Probefahrten zu helfen. Speziell in Baku, nachdem er in Austin getestet hatte, habe er einen ganz anderen Eindruck gemacht als davor, erklärt Villeneuve. "Er war richtig entspannt und fuhr normal. Das bedeutet aber nicht, dass der Saisonbeginn gut war."

Weil Stroll anfangs ständig seinem Teamkollegen Felipe Massa hinterherfuhr, in viele Zwischenfälle verwickelt wurde und keine Punkte erzielte, bezeichnete Villeneuve den GP-Einstand seines kanadischen Landsmanns wiederholt als "armselig".

"Bis Montreal war es ja auch so", meint er. "Du kannst nicht behaupten, er wäre super, wenn er 1 Sekunde hinter Massa liegt. Dann muss man sich auch mal eingestehen, nicht gut genug zu sein."

"Lance war [vor Montreal und Baku] einfach nicht auf dem Niveau. In Baku aber hat es gepasst. Ich nehme meine Aussagen von vorher aber deswegen nicht zurück."

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