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Fahrer einig: Vierte DRS-Zone hätte geholfen

Die Fahrer glauben, dass eine vierte DRS-Zone besser für das Racing gewesen wäre, doch das Thema Sicherheit hatte in Melbourne seine Berechtigung

Wäre die vierte DRS-Zone in Melbourne geblieben, dann hätte es beim Australien-Grand-Prix am Sonntag mehr Überholmanöver gegeben, sind sich die Formel-1-Fahrer sicher. Die vierte Zone im schnellen Abschnitt vor Kurve 9 war am Samstag aus Sicherheitsgründen entfernt worden - 20 Minuten vor Beginn des dritten Freien Trainings.

Im Fahrerbriefing am Freitagabend kam das Thema unter Führung von Fernando Alonso zum Gespräch, woraufhin Rennleiter Niels Wittich die Teams um ihre Meinung bat. Fünf Teams waren dafür, fünf dagegen, und Wittich entfernte die DRS-Zone.

Die hätte aber beim Überholen helfen können, findet Esteban Ocon: "Wir waren nah dran, aber wir konnten nicht vorbeigehen", sagt der Alpine-Pilot. "Uns fehlte die vierte DRS-Zone, um ehrlich zu sein. Es wäre wohl gefährlich gewesen, sie zu haben, aber dort war ich am nächsten dran."

"Dort bei hohen Geschwindigkeiten ein Manöver zu machen, ist riskant, und ich stimme zu, dass es aus Sicherheitsgründen gut war, dass man sie weggelassen hat, aber das hat vermutlich eben dazu geführt, dass wir etwas weniger Show hatten", so der Franzose.

Sergio Perez, der Lewis Hamilton an der Stelle auch ohne DRS in einem spektakulären Manöver überholen konnte, meint: "Es war schade, dass sie die DRS-Zone da entfernt haben, denn das Racing hätte damit etwas besser sein können."

Ricciardo: Neues Layout hat geholfen

"Ich würde sagen, dass wir mit DRS ein paar Manöver in Kurve 9 gesehen hätten", stimmt auch Daniel Ricciardo zu. "In einer Runde habe ich gesehen, dass Lando [Norris] kurz nach dem Neustart hinter Kevin [Magnussen] war und es in Kurve 9 ziemlich eng war. Mit DRS hätte er ihn bekommen, glaube ich. Vielleicht wäre mit der vierten Zone etwas mehr drin gewesen."

Die Änderungen an der Strecke hätten das Rennen aus seiner Sicht trotzdem schon besser gemacht: "Ich bin sicher, dass es mehr Manöver gab, aber weil es im Grunde ein Stadtkurs ist, kann man nicht so viel machen und ändern, von daher versucht man einfach das Beste mit dem, was man hat", so der McLaren-Pilot.

"Es ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber ich werde mir das Rennen noch einmal anschauen müssen, um das zu wissen", sagt der Australier. "Vielleicht reicht ja auch schon das Hinzufügen einer vierten DRS-Zone."

Magnussen: Abtrieb plötzlich komplett weg

Carlos Sainz und Kevin Magnussen waren bei ihren Angriffsversuchen in Kurve 9 zu optimistisch und flogen ab. Während das Rennen von Sainz im Kiesbett zu Ende war, konnte Magnussen sein Auto noch abfangen. Doch ihm ist dabei etwas aufgefallen: "Als ich in Kurve 9 so nah dran war, hatte ich überhaupt keinen Abtrieb", sagt der Haas-Pilot.

 

"Wenn du eine Autolänge dahinter bist, ist es richtig gut, aber wenn du direkt im Heck hängst, ist es deutlich schlimmer als mit den alten Autos", sagt er. "Aber mit einer Länge Abstand ist es deutlich besser für das Racing, weil du einfacher attackieren kannst."

Eine ähnliche Erfahrung habe er zuvor mit dem Haas 2022 nicht gemacht: "Zumindest nicht so", meint der Däne. "Ich war in Kurve 9 genau im Heck, und als ich gebremst habe, haben einfach beide Räder bei Highspeed blockiert. Das ist nicht normal."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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