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Fahrermarkt 2020: Hülkenberg deutet Verbleib bei Renault an

Nico Hülkenberg erklärt am Rande seines Heimrennens in Hockenheim, dass sein Verbleib bei Renault "ziemlich wahrscheinlich" sei

Nico Hülkenberg wird wohl auch in der Saison 2020 für Renault in der Formel 1 fahren. Gerüchte rund um einen Wechsel zu Red Bull haben sich bereits Anfang Juni zerschlagen. Cyril Abiteboul hat bereits angedeutet, dass er den Deutschen im Team halten möchte. Der 31-Jährige scheint ebenso beim Werksteam bleiben zu wollen.

"Mal sehen, was in der Zukunft passiert - auch bei mir. Derzeit ist nichts in Stein gemeißelt, aber ich denke, ich bleibe ziemlich wahrscheinlich im Team", lässt Hülkenberg am Mediendonnerstag in Hockenheim wissen. Der Vertrag des Deutschen läuft offiziell Ende der Saison aus.

Renault-Teamchef Abiteboul hat bereits angedeutet, dass gewisse Mechanismen im Vertrag verankert seien, die eine Verlängerung möglich machen könnten. "Es gibt die Option, dass wir womöglich diese Reise weiterhin gemeinsam bestreiten", bestätigte der Franzose vor rund einem Monat.

Bereits seit 2017 fährt Hülkenberg für das Werksteam. Mit Daniel Ricciardo hat er einen starken Teamkollegen zur Seite bekommen, mit dem er sich auf Augenhöhe misst. In der WM-Wertung liegt er aktuell auf dem elften Rang, fünf Zähler hinter dem Australier.

Insgesamt ist er mit der Ausbeute in den ersten zehn Saisonrennen nicht zufrieden: "Ich denke, man kann sagen, dass wir mit der bisherigen Leistung in dieser Saison nicht vollends zufrieden sein können. Wir hatten jede Menge Probleme und haben dadurch gute Ergebnisse nicht erzielt."

 

Foto: Dom Romney / LAT Images

Besonders zu Saisonbeginn schlug der Defektteufel bei Renault mehrfach zu. In Bahrain und China schied der Deutsche aus. Nach einer Durststrecke von fünf Rennen schaffte er es ab Kanada wieder regelmäßiger in die Punkteränge.

"Es ist aber ein wenig enttäuschender, wenn man sich anschaut, wo wir mit unserer Pace stehen und wie die Entwicklungsrate aussieht. Wir stehen nicht dort, wo wir sein wollen und können", stellt er klar. "Wir liegen in diesem Jahr hinter den Erwartungen, vielleicht sogar insgesamt wenn man sich die drei Jahre ansieht."

Renault wollte in dieser Saison als vierte Kraft dem Mittelfeld davonziehen und auf die Topteams sukzessive aufschließen, davon ist man jedoch weit - konkret 152 Punkte von Red Bull - entfernt. "Wir können nicht ganz zufrieden sein mit allem, was wir gemacht haben. Dennoch sehen wir Licht am Ende des Tunnels."

Zuletzt konnte sich das Team vor allem mit McLaren ein Duell um den Titel "Best of the Rest" liefern. Die Briten haben allerdings aktuell 21 Punkte Vorsprung. "Wir glauben, dass wir aufholen können. Wie sehr, ist aber immer schwierig zu sagen."

"Das sind 21 Punkte, das ist Fakt. Aber wir könnten auf Augenhöhe mit ihnen liegen, hätten wir die Komplikationen zu Beginn nicht gehabt", ist Hülkenberg überzeugt. "Wir sollten also mit ihnen gleichauf sein, aber McLaren sieht im Moment echt stark aus. Sie sind bestimmt einer unserer Hauptkonkurrenten, gegen den wir von hier bis zum Saisonende kämpfen werden."

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Mit Bildmaterial von LAT.

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