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Fahrstil-Analyse: So trickste Lewis Hamilton in Kurve 3 alle aus

Nach einem schwierigen Saisonauftakt war Lewis Hamilton in Barcelona in Hochform: Ein Grundstein zum Erfolg könnte dieser Trick in Kurve 3 gewesen sein.

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09, the field at the start of the race

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09, the field at the start of the race

Zak Mauger / Motorsport Images

Nach einem durchwachsenen Saisonauftakt hat sich Mercedes-Superstar Lewis Hamilton beim Europaauftakt der Formel 1 in Barcelona eindrucksvoll an der Spitze zurückgemeldet: Der Brite sicherte sich 0,040 Sekunden vor seinem Teamkollegen Valtteri Bottas die Pole-Position und hängte den Finnen im Rennen um 20,593 Sekunden ab.

Formel-1-Reporter Peter Windsor, der auf motorsport.tv durch die wöchentliche "Motorsport Show" führt, glaubt nun, Hamiltons Geheimnis auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya herausgefunden zu haben. Windsor beobachtete die Piloten ausgangs der zweiten Kurve und konnte somit genau sehen, wie Hamilton & Co. die schnelle, langgezogene Kurve 3 anfahren.

Und da machte Hamilton laut Windsor seinem Ruf als Instinktpilot alle Ehre. "Lewis hat das Auto in der Mitte von Kurve 2 (mit seinem Fahrstil) so manipuliert, dass er ganz gerade herausbeschleunigen konnte", schildert Windsor seine Beobachtungen. "Es schien dann so, als würde er viel zu früh einlenken, aber er hat das Auto wieder perfekt manipuliert."

Bottas habe sich hingegen in Kurve 2 "weiter nach rechts hinaustragen lassen", wodurch er am Ausgang "eher in der Mitte der Straße" war. Dadurch war der Finne laut Windsor ungünstig positioniert und wurde in Kurve 3" weiter nach links hinausgetragen".

Obwohl es sich um eine Vollgaspassage handelt, wirken die entstehenden Kräfte auf die Reifen, die in der aktuellen Formel 1 ein Schlüsselaspekt sind. Bottas habe "dem Auto viel mehr abverlangt. Und wir sprechen hier über Zehntelsekunden, wahrscheinlich sogar weniger. Das hat also den Unterschied im Qualifying gemacht."

Bleibt die Frage, wer für Windsor die besten Fahrer in Kurve 3 waren. "Wenn ich mich entscheiden müsste, dann wurde ich zweifellos Lewis Hamilton nennen", sagt der Brite. "Aber auch Daniel Ricciardo, bei dem ich mich frage, warum er in der verbleibenden Runde so langsam war." Besonderen Eindruck hinterließ auch Sauber-Überraschung Charles Leclerc. "Er hat das Auto in dieser Kurve so ähnlich wie Lewis manipuliert. Das sah fantastisch aus, obwohl die Performance seines Autos viel schlechter war."

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