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Falls es kein Qualifying gibt: Startaufstellung nach Trainingsergebnis!

Sollten starke Unwetter die Durchführung der Qualifikation zum Japan-Grand-Prix in Suzuka verhindern, könnte das Trainingsergebnis die Startreihenfolge vorgeben

Dass es einmal kein Qualifying geben könnte, damit haben die Macher des Formel-1-Reglements nicht gerechnet. In den Statuten der Rennserie findet sich keine klare Anweisung für den besonderen Fall, in dem kein Zeittraining möglich ist. Und doch könnte es am Sonntag so weit sein: Sollten Unwetter durch den Taifun "Hagibis" die Qualifikation verhindern, braucht es einen Plan B für die Startaufstellung.

Die Sportkommissare des Automobil-Weltverbands FIA haben deshalb entschieden: Wenn am Sonntagmorgen kein Qualifying gefahren werden kann, wird das Rennen in der Reihenfolge des zweiten Freien Trainings gestartet.

Das Mandat für diesen Beschluss ist dem Internationalen Sportkodex der FIA entnommen, konkret dem Artikel 11.9.3.b. Darin heißt es, die Sportkommissare haben die Möglichkeit, gewisse Regeln abzuändern, sollte dies in ihren Augen notwendig werden. Genau dieser Fall tritt in Suzuka ein - vielleicht.

Volle Attacke schon im zweiten Training?

Fahrer und Teams vor Ort in Japan haben den Hinweis so rechtzeitig vor dem zweiten Training erhalten, dass sie ihre Einsatzpläne darauf abstimmen und explizit schnelle Runden einplanen können.

Bereits vor der Entscheidung der Sportkommissare hatte Ferrari-Teamchef Mattia Binotto dazu erklärt: "Unser Hauptthema wird trotzdem sein, Set-up-Probleme zu lösen und uns auf Sonntag vorzubereiten. Es ist noch immer wahrscheinlich, dass wir dann am Vormittag das Qualifying absolvieren und am Nachmittag das Rennen." Ferrari werde aber "ohne Zweifel" versuchen, im zweiten Training "eine gute Runde" zu fahren.

Haas-Teamchef Günther Steiner erwartet kein klassisches Zeitfahren im zweiten Training. "Ich denke nicht, dass es zu einer Qualifikation wird, wenngleich viele von uns schnelle Zeiten erzielen werden, um für den Fall einer Qualifying-Absage vorzusorgen. Es dürfte interessant werden."

Aktuellen Wetterprognosen zufolge werden am Samstag in Suzuka durch den Taifun heftige Unwetter und Windstärken von 100 km/h erwartet. Am Sonntag soll es jedoch trocken werden. Nach derzeitigen Prognosen werden sich die Winde dann im Tagesverlauf abschwächen, könnten am Vormittag (japanischer Zeit) aber zum Beispiel noch zu stark sein für einen geordneten Fahrbetrieb.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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