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Falls notwendig: Renault würde Red Bull 2022 mit Motoren beliefern

Renault-Teamchef Cyril Abiteboul wäre bereit, die Partnerschaft mit Red Bull neu aufleben zu lassen - Er glaubt aber nicht, dass Renault Plan A von Red Bull ist

Mit welchem Antrieb fahren Red Bull und AlphaTauri ab der Formel-1-Saison 2022? Das ist seit der Ankündigung von Honda, das Engagement Ende 2021 zu beenden, die große Frage. Laut Anhang 9 des Technischen Reglements muss jener Motorenhersteller mit den wenigsten Teams einen Rennstall beliefern, wenn dieser keine Alternative hat.

Dafür würde momentan nur Renault infrage kommen. Mercedes wird im nächsten Jahr vier Teams ausrüsten und Ferrari drei. Renault hat nur den eigenen Rennstall, der 2021 in Alpine umbenannt wird. Red Bull und Renault haben bereits zwischen 2007 und 2018 zusammengearbeitet.

Es war eine erfolgreiche Partnerschaft mit jeweils vier WM-Titeln bei den Fahrern und Konstrukteuren. Die Beziehung endete nach persönlichen Auseinandersetzungen aber nicht im Guten. Könnte es zu einer Neuauflage kommen?

"Ich kann bestätigen, dass es zu diesem Zeitpunkt keinerlei Gespräche gegeben hat", sagt Renault-Teamchef Cyril Abiteboul gegenüber 'Motorsport.com'. "Wir sind uns aber der Regeln bewusst und haben die Absicht, das Reglement und unsere Pflichten zu erfüllen."

"Natürlich muss das sehr detailliert ablaufen. Wir müssen angefragt werden, was bisher nicht passiert ist. Zweitens gibt es bestimmte Umstände wie das Timing, damit das passieren kann. Von diesem Zeitfenster sind wir noch weit entfernt, das wird erst im Frühling nächsten Jahres sein."

"Wir wissen alle, dass in der Formel 1 viele Dinge in sehr kurzer Zeit passieren können. Frühling 2021 ist noch sehr weit weg. Alles mögliche kann passieren. Wie gesagt, wir werden unsere Pflichten erfüllen, sollten sie sich aus diesen Umständen ergeben."

Abiteboul glaubt: Renault nicht Plan A von Red Bull

Abiteboul wurde 2010 Motorsportchef der Formel-1-Abteilung von Renault. Nach einem kurzen Gastspiel als Teamchef bei Caterham kehrte er 2014 zurück. Als es zu Beginn der Turbo-Hybrid-Ära zu Unstimmigkeiten zwischen Red Bull und Renault kam, war er dabei.

Wäre es seltsam, wenn es zu einer Neuauflage dieser Partnerschaft käme? "Ich denke ja, aber wir müssen auf den Sport blicken", antwortet der Franzose auf diese Frage. "Ich denke, wir sind aber noch weit davon entfernt, diese Brücke zu überschreiten."

Cyril Abiteboul, Helmut Marko

Cyril Abiteboul im Gespräch mit Helmut Marko

Foto: Motorsport Images

"Ich kann mir nicht vorstellen, dass Red Bull nicht einen Plan in der Schublade hat. Sie müssen sich dem klarerweise bewusst gewesen sein. Helmut [Marko] und Christian [Horner] haben immer Lösungen parat. Ich gehe nicht davon aus, dass wir ihr Plan A sind."

Dass sich Honda für den Rückzug aus der Formel 1 entschieden hat, kam für Abiteboul nicht komplett überraschend: "Wir wissen, dass so etwas immer passieren kann. Ich wusste, dass sie ihre Position für nach 2021 bestätigen mussten. Jetzt war vermutlich der Zeitpunkt, um das zu tun."

"Vielleicht war es bereits ein Anzeichen, dass der Verbleib bisher nicht bestätigt wurde. Denn wir sind beim Design für den Motor für 2022 schon sehr weit fortgeschritten. Deshalb denke ich, dass das schon eine Art von Orientierung war."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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