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"Fantastischer Kerl": Esteban Ocon jubelt dank Alonso über ersten Formel-1-Sieg

Esteban Ocon hat sein erstes Formel-1-Rennen gewonnen und weiß, dass er das auch seinem Teamkollegen Fernando Alonso zu verdanken hat

Esteban Ocon hat seinem Teamkollegen Fernando Alonso für dessen Hilfe bei seinem ersten Sieg in der Formel 1 gedankt. Der Spanier war ein wichtiger Schlüssel für Ocon, weil er Mercedes-Pilot Lewis Hamilton in der Schlussphase von Budapest lange genug aufhalten konnte, sodass dieser auf frischen Reifen nicht mehr an die Führenden herankam.

"Was für ein Moment", strahlt Ocon nach seinem ersten Sieg. "Das fühlt sich so gut an. Glückwunsch auch an Fernando, weil ich den Sieg auch ihm und seinen Kämpfen zu verdanken habe. Das ist Teamwork. Es war ein fantastischer Tag."

Insgesamt zehn Runden lang hatte Alonso Hamilton aufhalten können, obwohl dieser zu dem Zeitpunkt teilweise mehr als drei Sekunden schneller war als die Führenden. Als der Brite schließlich vorbeikam, war es für ihn zu spät. Ocon fuhr mit 0,8 Sekunden Vorsprung auf Sebastian Vettel und 1,8 Sekunden Vorsprung auf Hamilton über den Zielstrich.

"Wir arbeiten zusammen und pushen das Team, damit wir uns verbessern und näher an die Spitze kommen", sagt Ocon über die Zusammenarbeit mit Alonso, der zuvor bei vielen nicht immer den besten Ruf genoss. "Alle haben mir vorher Dinge über Alonso gesagt, aber das ist alles nicht wahr", stellt Ocon klar.

 

"Ich kann sagen, dass er im Team ein fantastischer Kerl ist, mit dem ich wirklich gerne zusammenarbeite."

Das konnte man auch nach dem Rennen sehen: Ocon und Alonso fuhren beinahe die gesamte Auslaufrunde nebeneinander her. Später ließ Alonso seinen jungen Teamkollegen für dessen Sieg hochleben.

Ocon hatte die Führung in einem verrückten Grand Prix schon in der fünften Runde übernommen. Der Franzose gehörte zu den Piloten, die nach der zweiten Einführungsrunde in die Box kamen, um sich Trockenreifen zu holen. Als der einzige "echte" Starter - Lewis Hamilton - nachzog, holte sich Ocon die Führung und gab sie nicht mehr ab.

 

Immer in seinem Schatten war dabei Sebastian Vettel, der zu kaum einem Zeitpunkt mehr als zwei Sekunden hinter dem Alpine lag und schneller schien. "Seb war das ganze Rennen über echt schnell und hat mich unter großen Druck gesetzt. Aber wir konnten ihn hinter uns halten. Das war eine super Leistung!"

Für das Team aus Enstone ist das der erste Sieg seit dem Comeback von Renault und der Umbenennung in Alpine vor dieser Saison. Zuvor hatte Kimi Räikkönen in Melbourne 2013 für den letzten Erfolg des Rennstalls gesorgt - damals noch unter dem Namen Lotus.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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