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Fehlende Rennpace bei Alfa Romeo: Für Vasseur kein Grund zur Panik

An seine starke Qualifyingform konnte Alfa Romeo im Rennen zuletzt immer weniger anknüpfen, doch Teamchef Fred Vasseur sieht deshalb keinen Grund zur Panik

Konnte Alfa Romeo zuletzt im Qualifying immer mal wieder aufhorchen lassen, ging es für den Hersteller im Rennen dann meistens rückwärts, so auch am vergangenen Formel-1-Wochenende in Suzuka. Dort verpasste Antonio Giovinazzi den Sprung in Q3 als Elfter nur knapp, auf die Distanz fehlten ihm und Teamkollege Kimi Räikkönen dann aber die nötige Pace.

Am Ende reichte es nur für die Plätze 14 und 16 - mit Räikkönen vor Giovinazzi. Konnte Letzterer nach der Sommerpause immerhin zweimal in die Punkteränge vordringen, ging der Finne seither stets leer aus. Doch für Teamchef Fred Vasseur besteht deshalb kein Grund zur Sorge, wie er im Gespräch mit 'Motorsport.com' betont.

"Es gibt keinen Grund zur Panik. Jedes Mal ist es ein anderes Szenario. Ich wäre sehr beunruhigt, wenn uns im Qualifying eine Sekunde fehlen würde, aber das ist nicht der Fall", sagte Vasseur. "Das Rennen mag schwierig zu bewältigen sein, aber es ist einfacher, das Tempo im Rennen zu finden als im Qualifying."

Vasseur: Zehntel machen den Unterschied

Der Franzose weiß, dass es oft auf Nuancen ankommt: "Manchmal kann ein Zehntel, plus oder minus, die Situation komplett ändern. Wir müssen dabei immer sehr vorsichtig sein. In Suzuka war das Qualifying in Ordnung, wir waren mittendrin, vor den Renaults, vor Racing Point. Antonio fehlten zwei Hundertstel zu Q3. Manchmal bist du zwei Hundertstel schneller und der Star."

Was fehlt, um auch im Rennen den entscheidenden Schritt nach vorn zu machen, kann Vasseur nicht klar benennen. Er räumt aber ein, dass das Team noch immer versuche zu verstehen, wie man unter Rennbedingungen das Beste aus den Pirelli-Reifen herausholen kann. "Es ist schwierig zu wissen, was los ist. Wir haben Mühe, im Laufe des Rennens konstant zu sein. Ich denke, das war in den letzten zwei oder drei Rennen das Problem", erklärt der Alfa-Teamchef.

Antonio Giovinazzi

Fred Vasseur schiebt wegen der jüngst enttäuschenden Ergebnisse keine Panik

Foto: LAT

"Der erste Teil des Rennens (in Suzuka; Anm. d. R.) war eine Katastrophe - oder zumindest sehr hart. Im letzten Stint mit dem Soft-Reifen waren wir wieder schneller und hatten am Ende einen sehr starken Stint, aber es war viel zu spät. Was die Rennpace angeht, fehlte uns eine Sekunde." Die direkte Konkurrenz konnte hingegen zulegen.

Renault und Racing Point im Rennen stärker

So analysiert Vasseur: "Renault ist ein gutes Beispiel, sie waren nirgendwo im Qualifying und haben im Rennen sehr gute Arbeit geleistet. Racing Point lag im Qualifying hinter uns und und sie waren im Rennen viel schneller. Wir müssen bei der Schlussfolgerung vorsichtig sein, aber ich denke, es geht mehr um die Konstanz auf verschiedenen Reifen als um das reine Tempo."

Gerade in diesem Punkt scheinen die Gegner im Mittelfeld Alfa Romeo einen Schritt voraus zu sein und mit den Reifen besser umgehen zu können. "Manchmal bist du im richtigen Fenster, manchmal nicht, abhängig vom Streckenlayout oder der Streckentemperatur und so weiter", lamentiert der Teamchef.

Mit Bildmaterial von LAT.

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