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Kurios: Fernando Alonso in Spa zu schnell für Honda-Antrieb

Fernando Alonsos Können bei der F1-Qualifikation in Spa war zu viel für den Honda-Motor: Weil er die Kurve Pouhon erstmals mit Vollgas durchfuhr, kam das Hybrid-System in seinem McLaren durcheinander.

Fernando Alonso, McLaren MCL32

Sutton Images

Fernando Alonso, McLaren MCL32
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Yusuke Hasegawa, Honda
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Fernando Alonso, McLaren MCL32

Nachdem er auf der Kemmel-Geraden einen Windschatten von seinem Teamkollegen Stoffel Vandoorne erhalten hatte, schien Fernando Alonso auf dem Weg in das abschließende Q3 zu sein.

Aber zwischen Kurve 11 (Ausgang Double Gauche) und 12 (Fagnes-Schikane) setze in der Qualifikation plötzlich der Vortrieb in Alonsos Boliden aus.

Offensichtlich verlor der Spanier in diesem Moment die elektrische Leistung des Hybrid-Motors. Ohne die elektrischen 160 PS büßte der ehemalige Weltmeister über eine halbe Sekunde ein – genug, um die Runde abzubrechen.

Ironischerweise war dieses Mal aber kein Defekt im eigentlichen Sinne der Grund für das Problem, sondern Alonsos fahrerisches Können. Das Hybrid-System war aufgrund einer unerwarteten Situation verwirrt gewesen.

Hondas System ist nach Informationen von Motorsport.com über die Stellung des Gaspedals gesteuert. Anhand dieses Parameters errechnet das System die Position auf der Rennstrecke.

Die Krux im vorliegenden Fall: Weil Alonso die schnelle Linkskurve Pouhon erstmals mit Vollgas durchfuhr, verrechnete sich das Steuergerät des Honda-Antriebs. Aus der Sicht des Hybrid-Systems hatte Alonso die Kurve noch gar nicht passiert, weshalb der Vortrieb aussetzte.

Hondas Formel-1-Motorenchef Yusuke Hasegawa bestätigte dieses Problem gegenüber Motorsport.com.

"Wir teilen die Leistungsabgabe in Segmente ein. Diese werden normalerweise über die Stellung des Gaspedals gesteuert."

"Manchmal fährt einer der Piloten aber anders als vorgesehen und das verwirrt das System. In diesen Fällen gibt es keinen ausreichenden Vortrieb."

Hasegawa gestand ein, dass Honda seine Herangehensweise ändern müsse, um solche Vorkommnisse in Zukunft zu vermeiden.

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