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Fernando Alonso kritisiert Formel-1-Regeln: „Nur verwirrend“

Der zweimalige Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso vermisst die Faszination früherer Tage und äußert Kritik am Regel-Wirrwarr der vergangenen Jahre.

Fernando Alonso, McLaren

Foto: : McLaren

Fernando Alonso, McLaren MP4-31
Fernando Alonso, McLaren MP4-31
Fernando Alonso, McLaren MP4-31
Fernando Alonso, McLaren
Fernando Alonso, McLaren MP4-31
Fernando Alonso, McLaren MP4-31

Denn zuletzt sorgte die Formel 1 vor allem mit immer neuen (und kurzfristigen) Regeländerungen für Schlagzeilen. Vieles davon, meint Alonso, sei völlig unnötig und blinder Aktionismus. Schließlich könne nicht jedes Rennen ein absoluter Kracher sein.

„Wie viele Fußballspiele enden 0:0?“, fragt der spanische Rennfahrer. „Ja, das ist langweilig, aber deshalb verlegt man doch nicht den Elfmeterpunkt oder spielt ohne Torwart. Der Fußball ändert seine Regeln nicht jede Woche.“

„Wir Fahrer haben hingegen den Eindruck, in der Formel 1 fehlt es an Konstanz. Zum Beispiel die Funkregeln: Mal ist der Funkverkehr verboten, dann halb eingeschränkt, dann freigegeben, dann wieder nicht. Wir drehen uns da im Kreis. Das ist nur verwirrend.“

„Manchmal versuchen wir, Dinge zu verbessern, die schon gut sind. Das ist ein Problem“, meint Alonso.

Er verweist auch auf die Einführung der Turbomotoren zur Saison 2014: „Jetzt fehlt der Sound, die Rundenzeiten sind gestiegen, wie sparen Sprit und schonen Reifen. Die Autos üben eine weitaus geringere Faszination aus als früher. Ich liebe sie noch immer, aber meine Liebe hat in den vergangenen Jahren nachgelassen.“

Was auch daran liege, dass die fahrerische Herausforderung geringer geworden sei. „Ich kann mich noch an meinen ersten Test im Jahr 2003 erinnern. Nach 60 oder 70 Runden warst du müde. Und du konntest nachts nicht richtig schlafen, weil dir der Nacken so wehtat“, sagt Alonso. „Aber heute spulst du beim ersten Test 160 Runden ab.“

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