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Ferrari: Arbeiten für 2020 laufen bereits seit Monaten

Ferrari arbeitet bereits seit Monaten am neuen Auto für 2020, hat die Arbeiten am aktuellen SF90 aber nicht eingestellt - Teamchef Binotto will Entwicklung sehen

Ferrari hat in der Formel-1-Gesamtwertung nach fünf Rennen bereits einen so großen Rückstand auf Mercedes, dass sich viele Fans fragen, wann die Scuderia die Saison abschreibt und sich auf 2020 konzentriert. Die Antwort ist: "Das Projekt hat bereits vor vielen Wochen und Monaten begonnen. Wir entwickeln bereits für das kommende Jahr", erklärt Teamchef Mattia Binotto.

"Im Sommer ist das Projekt normalerweise schon weit vorangeschritten. Und wenn es irgendetwas gibt, das wir für das nächste Jahr angehen müssen, dann muss das auch schon sehr bald geschehen", so der Italiener weiter. Das sei aber in der Formel 1 normal.

Die Arbeiten am Auto von 2019 gehen aber natürlich ebenfalls weiter, weil man sich dort stark verbessern muss und natürlich auch für 2020 etwas lernen kann. "Was immer wir am aktuellen Auto machen, wird auch für das kommende Jahr nützlich sein", sagt Binotto. "Das Projekt für nächstes Jahr startet nicht erst im Oktober oder November."

Doch bei Ferrari ist auch aktueller Erfolg wichtig. Die ganze Saison hinter Mercedes herzufahren, kann sich der Rennstall nicht leisten. Allerdings sieht es nach den Eindrücken des Trainingsdonnerstags so aus, als würde sich der Silberpfeil-Erfolg auch in Monaco fortsetzen. Und danach? Kanada gilt als Motorenstrecke und eröffnet der Scuderia Möglichkeiten. Le Castellet hingegen könnte wieder schwierig werden.

"Paul Ricard ist ähnlich wie Barcelona. Das ist keine Strecke, auf der wir stark sein werden", kündigt Binotto an. Gleichzeitig will er aber nicht schon vorher aufgeben, weil es bis dahin noch vier Wochen sind und es somit genügend Zeit gibt, um sich zu verbessern. "Das ganze Auto und die Konzepte zu verbessern, braucht ohne Zweifel Zeit - vielleicht ein paar Wochen. Aber wir müssen auch das Paket optimieren, das wir haben. Dafür gibt es noch Raum."

Man muss einsehen, dass man in Sachen Pace derzeit nicht mit Mercedes mithalten kann. Den Zug für die Meisterschaft mitzunehmen, wird schwierig. "Wir nehmen es Rennen für Rennen", kündigt der Teamchef an. "Wir versuchen, alles zu optimieren und das Auto zu entwickeln, um zu zeigen, dass wir das Potenzial haben, ein Auto zu entwickeln und seine technischen Konzepte zu verstehen."

"Als Team müssen wir zeigen, dass wir uns immer noch selbst verbessern können", so Binotto.

Mit Bildmaterial von LAT.

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