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Ferrari ganz selbstlos: "Haben zum Wohle der Formel 1 zugestimmt"

Ferrari-Teamchef Mattia Binotto glaubt, dass die Verschiebung des 2021er-Reglements einen Nachteil für Ferrari darstellt - Man habe aber selbstlos zugestimmt

Ferrari sagt, dass die Entscheidung das 2021er-Reglement um ein Jahr zu verschieben, wahrscheinlich zum eigenen Nachteil gewesen ist. Aber man habe es zum Wohle der Formel 1 getan.

"Wenn man sich die derzeitige Basis [des Fahrzeugs] und die Erkenntnisse aus den Testfahrten ansieht, haben wir wahrscheinlich keinen Vorteil mit dieser Wahl", sagt Teamchef Mattia Binotto gegenüber 'Sky Italia'. "Es war keine leichte Entscheidung, aber sie musste getroffen werden. Es sind besondere Zeiten und es ist ein Signal der Vernunft für die Zukunft."

Die Saison 2021 wird mit den Fahrzeugen von 2020 bestritten werden. Noch ist aber unklar, was die Teams über den kommenden Winter verändern dürfen. Schließlich bringen Teams in regelmäßigen Abständen Updates an ihre bestehenden Fahrzeuge an.

"Die Regeln bleiben dieselben, aber es wird Möglichkeiten zur aerodynamischen Weiterentwicklung geben. Wir müssen das noch im Detail definieren. Derzeit sprechen wir mit Teamvertretern und der FIA, um zu verstehen, was eingefroren wird und was für Entwicklung freigegeben ist. Wir wollen aber die DNA der Formel 1 beibehalten, die nach wie vor [technischer] Wettbewerb ist."

Nachdem die Coronavirus-Pandemie den Formel-1-Kalender 2020 über den Haufen geworfen hat und die Formel-1-Teams große finanzielle Einbußen in der Saison 2020 befürchten müssen (unter anderem weniger Preis- und Sponsorengelder), wurden von oberster Stelle drastische Maßnahmen beschlossen.

Die derzeitige Generation Fahrzeuge wird auch 2021 fahren, die neuen Regeln sind auf 2022 verschoben. Das bedeutet für Teams, die bei der Entwicklung des 2020er-Autos keine gute Arbeit geleistet haben, möglicherweise den Verlust von zwei Saisons, sollte es noch zu einer Saison 2020 kommen. Und der Ferrari SF1000 sah bei den Testfahrten alles andere als stark aus.

Ferrari wäre in Melbourne nicht angetreten

Binotto bestätigt dabei auch, dass in Team nicht beim Rennen angetreten wäre, nachdem ein McLaren-Teammitglied in Melbourne positiv auf COVID-19 getestet worden war.

"Unsere Position war absolut klar. Wir hätten nicht am Rennwochenende teilgenommen, wenn es stattgefunden hätte, um die Sicherheit seiner Teammitglieder zu gewährleisten", sagt er. "Wir haben schon in der Nacht [auf Freitag] Charles [Leclerc] und Seb [astian Vettel] wissen lassen, dass sie nach Hause fliegen können."

Mit Bildmaterial von Formel 1.

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