Ferrari-Junior Leclerc: Ayrton Senna ist mein großes Vorbild
Obwohl er geboren wurde, als die Rennlegende bereits tot war, schwärmt Charles Leclerc für Ayrton Senna – Er will ihm in Sachen Arbeitsethos nacheifern
Charles Leclerc, Sauber
Manuel Goria / Motorsport Images
Saubers Shootingstar und Ferrari-Junior Charles Leclerc hat sich sein großes Vorbild nicht unter den aktuellen Formel-1-Piloten gesucht, sondern in der Historie. Er meint: "Ayrton Senna war immer jemand, den ich sehr bewundert habe." Obwohl er erst drei Jahre nach dem Unfalltod der brasilianischen Legende das Licht der Welt erblickte, weiß Leclerc genau, was sein Idol einst auszeichnete.
Er bewundere Senna "für sein Talent, denn es war unglaublich", sagt Leclerc. "Aber auch deshalb, weil er so viel an sich gearbeitet und sich nicht darauf verlassen hat. Ich versuche, es ihm von der Arbeitsmentalität her gleichzutun." Der Monegasse ist nicht der einzige Pilot im Feld, der für Senna schwärmt. Auch Weltmeister Lewis Hamilton macht keinen Hehl aus seiner Bewunderung für ihn.
Dass Leclerc viele seiner heutigen Konkurrenten einst als Dreikäsehoch am TV-Bildschirm erlebte, ist für ihn kein Grund, sie als Vorbilder zu betrachten: "Da gibt es niemanden, den ich als mein Idol bezeichnen würde", meint er. In fünf Jahren würde er sich "in einem Team, das den WM-Titel holen kann" sehen. "Und Ferrari wäre ein Traum", findet er – damit hätte er Senna schon etwas voraus.
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