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Ferrari lässt den Kopf nicht hängen: "Müssen aus Fehlern lernen"

Ferrari scheint die Pleite gegen Mercedes in der Formel 1 sportlich zu nehmen - Der Rennstall aus Italien will aus seinen Fehlern lernen

Mercedes ist Ferrari in der Formel-1-Saison 2019 schneller enteilt, als es den Italienern lieb war. Die Roten wollten eigentlich so lange wie möglich um den WM-Titel mitkämpfen, mussten sich aufgrund individueller Fehler im Team recht früh gegen Mercedes und Lewis Hamilton geschlagen geben. Jedoch hat Charles Leclerc in den vergangenen Rennen gezeigt, dass es bei Ferrari wieder aufwärts geht.

Immerhin hat der Monegasse mit seinen vier Pole-Positions in Folge, zwei Siegen, einen zweiten und einen dritten Platz die dritte Position in der Meisterschaft übernommen. Die Entwicklung bei Ferrari scheint dabei eine wichtige Rolle gespielt zu haben. In der ersten Saisonhälfte war die Leistung des Teams noch nicht konstant genug und diesen Nachteil hat Mercedes eiskalt ausgenutzt. Jetzt scheinen sich die Italiener aber wieder gefangen zu haben.

"Es ergibt keinen Sinn, irgendetwas zu bereuen", meint Ferrari-Teamchef Mattia Binotto. "Wir müssen nach vorne schauen. Wenn etwas schiefläuft oder wir die Möglichkeiten nicht nutzen, müssen wir die Verantwortung übernehmen. Als Team ist es wichtig, aus den Fehlern zu lernen und sicherzustellen, dass sie nicht noch einmal passieren. Es geht nicht darum, etwas zu bereuen. Es wäre nur schlimm, wenn wir nicht aus den Fehlern lernen würden."

Laut Binotto befindet sich das Team auf einem guten Weg, weiter zu wachsen und die Leistung abzurufen, die nötig ist, um in der Weltmeisterschaft mit Mercedes mitzuhalten. Rein theoretisch hat Leclerc sogar noch die Chance, in der Saison 2019 Meister zu werden, jedoch müsste er Hamilton dafür in den letzten fünf Rennen 108 Punkte abnehmen - bei 130 zu vergebenen Zählern. Der Brite könnte den Ferrari-Fahrer in Japan hingegen aus den Titelkampf katapultieren.

Auch in der Konstrukteursmeisterschaft hat Ferrari mit 162 Punkten Rückstand auf Mercedes nur noch theoretische Chancen auf Platz eins. "Wir konzentrieren uns einfach auf jedes einzelne Rennen für sich", so Binotto. "Wir wollen jetzt einfach das Maximum herausholen. Am Ende der Saison können wir dann schauen, wo wir wirklich stehen. Es wäre schön, wenn wir besser abschneiden als im vergangenen Jahr."

In der Saison 2018 sammelte Ferrari insgesamt 571 Zähler. Momentan haben die Italiener nur 409 Punkte auf dem Konto, weshalb Leclerc und Sebastian Vettel noch viele Punkte sammeln müssen, um die Marke aus der Vorsaison zu knacken. "Wir hatten einen schlechten Saisonstart", analysiert Binotto. "Es ist schwierig, aber nicht unmöglich. Dieses Ziel sollte unsere Priorität sein. Danach können wir träumen, vielleicht reicht es sogar für mehr."

Mit Bildmaterial von LAT.

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