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Ferrari: Mick Schumacher für 2021 noch kein Thema

Mattia Binotto will 2021 einen erfahrenen Piloten bei Ferrari sehen, schließt aber nicht aus, dass Mick Schumacher irgendwann später bei den Roten landen wird

2021 könnte in der Formel 1 das große Stühlerücken in der Formel 1 anstehen - auch bei Ferrari. Denn während Charles Leclerc seinen Vertrag vor Weihnachten bis 2024 verlängert hat, läuft der Kontrakt mit Sebastian Vettel im kommenden Jahr aus. Nicht wenige wünschen sich, dass Mick Schumacher seinen Landsmann beerbt und die Ära von Papa Michael fortsetzt. Doch dazu wird es (vorerst) nicht kommen.

"Für unsere jungen Talente kommt 2021 zu früh", betont Teamchef Mattia Binotto. Wer in der übernächsten Saison im roten Auto sitzen wird, benötigt auf jeden Fall Erfahrung, denn dann stehen die umfassendsten Regeländerungen in der Formel 1 seit vielen Jahren an. Und auch wenn alle in Sachen Erfahrung bei null starten mit dem neuen Auto, ist Formel-1-Expertise durchaus wichtig, wie Binotto sagt.

Ein Fahrer wie Mick Schumacher sei für ihn daher "keine Option". Trotzdem ist der Deutsche natürlich weiterhin Teil der Fahrerakademie und "in Zukunft ein guter Kandidat für die Formel 1".

Doch dazu muss Schumacher 2020 in der Formel 2 liefern. Sein Debütjahr bei Prema verlief mit Platz zwölf und einem Saisonsieg nur mäßig - wie allerdings bislang so häufig in seiner Karriere. Trotzdem sagt Binotto: "Er hat in dieser Saison eine gute Leistung gezeigt. In der Gesamtwertung konnte man erfahrene Piloten vorne sehen, aber er hatte eine gute Saison, um Erfahrung zu sammeln."

Jetzt muss er aber beweisen, dass Ferrari ihn aus sportlichen Gründen verpflichtet hat, und nicht nur weil er der Sohn von Michael Schumacher ist. "Wir erwarten im kommenden Jahr eine Menge von ihm", sagt der Teamchef. Und das sollte der Schlüssel für seine Zukunft in der Formel 1 sein.

Nicht wenige erwarten, dass Schumacher 2021 bei Alfa Romeo geparkt werden könnte, wo ein Platz frei werden könnte, wenn Kimi Räikkönen seine Karriere beenden sollte. Einen Formel-1-Test hatte er für den Rennstall aus Hinwil bereits, 2020 hat man jedoch Robert Kubica als Reservepiloten verpflichtet.

Der Einstieg in die Königsklasse wäre für Schumacher aber der nächste Schritt - und dann könnte man vielleicht irgendwann über Ferrari nachdenken. Denn als Kandidaten für die Zukunft schließt ihn Binotto nicht aus: "Das Ziel der Akademie ist es, das nächste Talent für Ferrari zu finden. Wir glauben, dass er das Talent hat, um in der Gruppe zu bleiben."

Mit Bildmaterial von LAT.

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