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Ferrari nach schwachem Test: Frühzeitig für 2021 entwickeln?

Sollte der 2020er-Ferrari wirklich schlecht sein könnte man frühzeitig die Jetons auf 2021 setzen, sagt Mattia Binotto - Noch will er 2020 aber nicht abschreiben

Ferrari-Teamchef Mattia Binotto sagt, dass das Hauptziel des Teams bleibt, verlorenen Boden in dieser Saison aufzuholen. Allerdings lässt er durchblicken, dass die Entwicklung des 2020er-Fahrzeugs frühzeitig eingestellt werden könnte, sollte es nach einigen Rennen schlecht aussehen.

"Wie sehr wird die Aufholjagd 2020 das Projekt 2021 beeinflussen? Das ist eine gute Frage", sagt der Italiener nach Abschluss der Formel-1-Testfahrten 2020 in Barcelona. "Ich denke, es ist ein Kompromiss, den wir eingehen müssen. Wir sind noch früh in der Saison und man kann nicht die komplette Saison abschreiben."

"Wir werden zu Beginn der Saison also weiterhin so hart für 2020 pushen wie wir können, weil wir die Schwachstellen des Autos verstehen müssen. Und hoffentlich tun wir das so bald wie möglich."

"Wenn wir nach ein paar Rennen sehen, dass der Abstand zu groß ist, dann sind das Überlegungen, die wir einfließen lassen müssen. Aber noch ist es zu früh. Wir haben gerade einmal ein paar Testtage hinter uns. Für den Moment bleiben wir bei unserem Plan für 2020/21, wie er ursprünglich gewesen ist."

Toto Wolff vor drittem Balanceakt

Dem schwierigen Balanceakt müssen sich aber alle Teams stellen. Ferraris Hauptrivale Mercedes hat ähnliche Sorgen: Teamchef Toto Wolff sagt, dass das Team die Entwicklung für 2021 nicht zu spät beginnen dürfe.

"Für 2021 stehen so massive Regeländerungen an, dass es entscheidend sein wird, die Ressourcen richtig aufzuteilen. Und wie viel Arbeit man bereit ist, in das 2021er-Auto zu stecken", sagt er.

"Natürlich wird die Lernkurve zu Beginn der Entwicklung wesentlich steiler ausfallen. Wenn man da einen Fehler macht und Monate in Rückstand gerät, könnte man eine halbe Sekunde hinten liegen. Aber diese massiven Regeländerungen sind eine Herausforderung, die wir schon zweimal durchgemacht haben [2014 und 2017]. Wir lieben das."

Mit Bildmaterial von LAT.

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