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Ferrari-Präsident beteuert: Haben Arrivabene nicht rausgeworfen

Per offenem Brief nimmt Ferrari-Präsident John Elkann Stellung zum Wechsel an der Spitze des Formel-1-Teams: Ein früherer Teamchef sein keine Option für die Scuderia

Maurizio Arrivabene, Team Principal, Ferrari

Foto: : Sam Bloxham / Motorsport Images

Der Wechsel auf dem Posten des Teamchefs von Maurizio Arrivabene zu Mattia Binotto hat im Umfeld des Formel-1-Teams von Ferrari in Italien für viel Aufregung gesorgt. Diese hat offenbar auch die höchste Chefetage des italienischen Sportwagenbauers erfasst. Anders ist es kaum zu erklären, dass sich Ferrari-Präsident John Elkann am heutigen Mittwoch veranlasst sieht, in einem in der 'Gazetta dello Sport' abgedruckten öffentlichen Brief Stellung zu den Personalveränderungen zu nehmen.

"Ich bin überrascht Worte und Meinungen zu lesen, die mir über Ferrari zugeschrieben werden, aber die nie gesagt wurden und nicht meine Gedanken widerspiegeln", leitet Elkann seine Stellungnahme ein. Und erklärt dann kurzerhand, dass Arrivabene nicht vom Team gefeuert wurde, sondern die Trennung in beiderseitigem Einvernehmen erfolgt sei.

"Die Beförderung von Mattia Binotto zum Teamchef der Scuderia Ferrari bedeutet keine Kehrtwende auf der Ebene des Managements und kam nicht aufgrund von Missstimmungen im Team zustande", so Elkann. "Im Gegenteil: Es war eine Entscheidung, die vom Unternehmen gemeinsam mit Maurizio Arrivabene getroffen wurde, der vier Jahre lang unermüdlich auf dieser Position gearbeitet hat und die Scuderria wieder so konkurrenzfähig gemacht hat, wie sie es verdient."

"Die Arbeit von Mattia, die bereits mit Blick auf die bevorstehende Saison begann, wird genau auf dem basieren, was wir in der vergangenen Jahren gemacht haben. Es wird also nicht zu einem Umbruch kommen, sondern vielmehr ist es eine Weiterentwicklung", stellt Elkann klar, dass der frühere Technikchef auf seinem neuen Posten keine radikalen Reformen durchführen wird.

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Weiterhin dementiert Elkann Spekulationen, Ferrari wolle seinen Vorstandsvorsitzenden Louis Camilleri durch den früheren Teamchef Stefano Domenicali ersetzen, der momentan diese Rolle beim italienischen Rivalen Lamborghini inne hat. "Gerüchte oder Wunschvorstellungen, dass wir uns der Vergangenheit zuwenden und weitere Veränderungen in unserer Struktur vornehmen, weise ich zurück", so Elkann.

"Ich bin fest entschlossen, bei Ferrari Stabilität und Konzentration zu gewährleisten. Das gilt auch für unseren CEO Louis Camilleri", so Elkann weiter. "Zusammen und mit der Hilfe aller Frauen und Männer bei Ferrari werden wir die Ziele erreichen, die wir vor einigen Monaten in Maranello öffentlich präsentiert haben."

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