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Ferrari-Präsident Marchionne: Alfa-Romeo-Rückkehr in die Formel 1 nur mit eigenem Team

Sergio Marchionne erklärt, dass Alfa Romeo nur mit einem eigenen Team in die Formel 1 zurückkehren würde – sollte es überhaupt dazu kommen.

Scuderia Ferrari, Alfa Romeo

Scuderia Ferrari, Alfa Romeo

XPB Images

Scuderia Ferrari, Alfa Romeo
Alfa Romeo Giulietta TCR beim Testen
Sergio Marchionne, Ferrari-Präsident und FIAT-Boss
Formel-1-Auto im Retrodesign: Alfa Romeo 1985
Daniel Ricciardo fährt einen Alfa Romeo 33 T3 auf der alten Strecke der Targa Florio
Sergio Marchionne, Ferrari-Präsident

Seit vergangenem Jahr schwirrt immer mal wieder das Gerücht herum, dass Alfa Romeo eine Rückkehr in die Formel 1 beabsichtige. Es gab sogar Gespräche zwischen Red Bull Racing und Ferrari, ob das Team aus Milton Keynes in diesem Jahr mit „Alfa-Romeo-Motoren“ bestückt werden sollte.

Aus unterschiedlichen Gründen verliefen die Gespräche aber im Sande und Red Bull Racing fährt ein weiteres Jahr mit Renault-Aggregaten.

Ferrari-Präsident Sergio Marchionne würde Alfa Romeo aber sehr gerne wieder in der Formel 1 sehen, deutete nun aber an, dass das nur mit einem eigenen Team geschehen würde – in Zusammenarbeit mit dem Springenden Pferd.

„Um ihren Namen wieder groß zu machen, müssen sie darüber nachdenken, in die Formel 1 zurückzukehren“, sagte Marchionne gegenüber der Gazzetta dello Sport. „Sie würden wahrscheinlich mit Ferrari zusammenarbeiten.“

Alfa Romeo wäre sicher auch in der Lage, ein eigenes Chassis zu bauen, meinte Marchionne. „Ebenso, wie sie ihren eigenen Motor bauen können.“

Da die Entwicklung eines Formel-1-Motors aber ein riesiges finanzielles Unterfangen ist, wäre es wahrscheinlicher, dass die Alfa-Romeo-Autos einen Ferrari-Motor im Heck hätten.

Undenkbar sei ein Team Alfa Romeo-Ferrari jedenfalls nicht, findet Marchionne.

„Die Leute hatten auch Probleme sich vorzustellen, dass Red Bull mit Ferrari zusammenarbeiten könnte. Das sage ich, weil ich kritisiert worden bin, dass ich ihnen einen Motor gebe.“

„Ich stimme damit überein, dass Red Bull zu hart mit seinem Motorlieferanten umgesprungen ist, aber der Sport muss weitergehen.“

„Wichtig ist, dass große Hersteller in den Sport kommen.“

Könnte Alfa Romeo nicht vielleicht eher bei den Sportwagen und in Le Mans einen Anlauf starten? Nein, sagt Marchionne. „Ich würde sie eher in der Formel 1 sehen.“

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