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Ferrari schnell, aber: Set-up-Probleme bei Sebastian Vettel

Ambivalenter Ferrari-Auftakt in China: Während Kimi Räikkönen nach eigener Aussage das Zeug zur Bestzeit hatte, plagten den Deutschen die Reifentemperaturen

Sebastian Vettel, Ferrari SF71H

Sebastian Vettel, Ferrari SF71H

Sutton Images

Das erste und zweite Freie Training zum China-Grand-Prix hier alles im Live-Ticker verfolgen! bescherten der Ferrari-Mannschaft erfreuliche Erkenntnisse: Sebastian Vettel verfügt – Stand: Freitag – über das nötige Material, um seinen dritten Sieg im dritten Rennen der Formel-1-Saison 2018 zu feiern. Der Deutsche landete im Gesamtklassement zwar nur auf dem vierten Rang, sein Rückstand auf den tagesschnellsten Mercedes-Piloten Lewis Hamilton betrug aber lediglich 0,108 Sekunden.

Noch besser unterwegs war Teamkollege Kimi Räikkönen, den als Zweiten 0,007 Sekunden von der Bestmarke trennten. "Ich hatte ein wenig Verkehr und hätte auf einer Runde schneller sein können", lässt der Finne durchblicken, dass er auch Hamilton hätte schlagen können. Mit dem Gefühl, dass ihm sein SF71H in Schanghai vermittelt, sei er "recht zufrieden". Vettel hat mehr zu beanstanden.

Der Deutsche beschreibt die ersten Sessions als "allem in allem schwierig" und bilanziert: "Wir stehen nicht da, wo wir stehen wollen." Die Reifentemperaturen machen Vettel Probleme. Durch die langgezogenen Kurven der Strecke schwanken sie stark, sodass der Bolide ihm immer wieder mit seinem Fahrverhalten überrascht. Meistens sind die Pneus zu heiß, Zeit und Balance gehen flöten.

 

Wenn sich die Temperaturen im richtigen Fenster befinden, könne Ferrari "viel aus dem Auto herausholen", verspricht Vettel und erkennt Fortschritte bei der Set-up-Findung: "Es verfügt über das nötige Tempo, aber wir müssen sicherstellen, dass die Reifen funktionieren. Es war heute mal so, mal so. Am Nachmittag lief es besser." Dennoch: Der Wagen tut nicht immer, was Vettel verlangt.

Entsprechend sahen die Roten auf den Longruns nicht so gut aus wie in den Qualifying-Simulationen: Räikkönen übte mit der Soft-Mischung und vollem Tank nur kurz, blieb mit einer Schnittzeit von 1:39.9 Minuten aber klar über den Werten Hamiltons (1:37.9) der Red-Bull-Fahrer (1:38.5 beziehungsweise 1:38.7). Vettel, der mit Sprit an Bord nur den Medium aufschnallte, war mit 1:38.4 etwas besser unterwegs. Mit nur drei gezeiteten Runden ist die Konstanz aber nicht einzuschätzen.

 

Ob es reicht, um Mercedes am Sonntag nicht nur Paroli zu bieten, sondern die Silberpfeile in die Knie zu zwingen, vermag Vettel nicht zu beurteilen: "Es ist kaum zu lesen", sagt er. "Es wird auf jeden Fall schwierig. Ich hoffe, dass wir rankommen. Wenn ja, dann wird es auf jeden Fall eng."

 

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