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Ferrari: SF1000 liegt hoffentlich nicht nur Charles Leclerc

Ferrari-Teamchef Mattia Binotto hofft, dass der SF1000 Sebastian Vettel besser liegt als der Vorgänger - Ferrari startet mit mehr Abtrieb in die Saison 2020

Ferrari-Teamchef Mattia Binotto sieht seine Erwartungen in der ersten Barcelona-Testwoche erfüllt. Der Italiener hofft, dass sein Team nicht nur mehr Abtrieb gefunden hat, sondern dass der SF1000 beiden Fahrern liegt. "Das ist sicherlich eines unserer Ziele."

Noch bei der Präsentation des neuen roten Renners musste Binotto zugeben, dass 2019 der SF90 zwar ursprünglich für Sebastian Vettel konzipiert war - er war in die Entwicklung eingebunden im Gegensatz zu Charles Leclerc. Doch es stellte sich während der Saison heraus, dass der Ferrari ein instabiles Heck aufwies.

Eine Eigenschaft, die Vettel nicht liegt. Weshalb Leclerc am Ende besser mit dem SF90 zurechtkam, als ursprünglich angenommen. In der Entwicklung des Nachfolgemodells haben nun beide Piloten ein Wörtchen mitgesprochen. Binotto betonte beim Launch, dass man an der Stabilität des Hecks gearbeitet habe.

"Es ist sicherlich eines unserer Ziele, das Auto so zu gestalten, dass beide Fahrer sich wohlfühlen, inklusive Seb", unterstreicht der 50-Jährige nach dem dritten Testtag erneut. Ob das auch gelungen ist, werde man erst in der nächsten Woche oder gar erst in der Saison beurteilen können.

Zumindest konnte Leclerc bereits mehr Flexibilität in der Abstimmungsarbeit erkennen. Generell hat Ferrari in der Winterpause den Fokus auf den Abtrieb gelegt - die Kurvenfahrt war die große Schwäche des SF90. Durch den erhöhten Abtrieb muss Ferrari allerdings mehr Luftwiderstand auf den Geraden fürchten, was den Power-Vorteil einschränkt.

Genau das konnte Binotto in den ersten Tagen beobachten: "Wenn man die Performance mit dem Vorjahr vergleicht, dann sind wir deutlich schneller in den Kurven und langsamer auf den Geraden." Die Daten würden also mit den Erwartungen übereinstimmen.

"Also ja, wir haben mehr Abtrieb", freut sich der Teamchef. Ob das aber ausreichen wird, um Mercedes und Red Bull zu schlagen, bleibt ungewiss. In der ersten Testwoche haben die Italiener versucht, möglichst unauffällig ihr Testprogramm abzuspulen.

Vettel belegt im Gesamtergebnis der ersten Testwoche nur Rang 14 (+ 2,4 Sekunden), Leclerc Rang 16 (+ 2,5 Sekunden). Deshalb schreibt Binotto den Saisonauftakt auch bereits ab.

Mit Bildmaterial von LAT.

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