Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland
Feature

Ferrari-Teamchef Binotto unter Druck: Hat er zu viele Aufgaben?

Formel-1-Experte Gary Anderson sieht Mattia Binotto nach nur drei Rennen auf einem großen Haufen Problemen - Muss der Ferrari-Teamchef Kompetenz abgeben?

Das war nicht der Formel-1-Auftakt, den Ferrari sich nach den Testfahrten in Barcelona erhofft hatte. Nach null Siegen und lediglich zwei dritten Plätzen ist die Scuderia völlig unerwartet gegenüber Mercedes ins Hintertreffen geraten. Hinzu kommen die teaminternen Streitigkeiten um die Priorisierung von Sebastian Vettel über Charles Leclerc.

Kein Wunder also, dass Formel-1-Experte Gary Anderson ein paar "interessante Tage" in Maranello bevorstehen sieht. "Es wäre an der Zeit, dass Mattia ein paar Fragen an die Leute um sich herum stellt, sonst werden andere anfangen, ihm Fragen zu stellen", schreibt er in seiner Kolumne für 'Autosport'.

"Nach drei Rennen hat Ferrari aus unterschiedlichen Gründen nicht die Pace gehabt, die die Testfahrten hätten erwarten ließen. Und als Ferrari in Bahrain wieder Tempo fand, haben sie Fehler gemacht, die Mercedes einen Doppelerfolg ermöglichten. Ja, die Saison ist noch lang, aber man kann davon ausgehen, dass die italienische Presse massiven Druck ausüben wird."

Feuer an mehreren Fronten

Das Problem für Binotto sei, dass momentan verschiedenen Probleme auf ihn einprasseln würden. "Ich habe es schon gesagt, als er zum Teamchef berufen wurde, dass er quasi zwei Jobs auf einmal erfüllen muss, da er auch eine technische Führungsrolle innehat. Das ist für jeden zu viel."

"Ich kann nicht sagen, wie gut er insgesamt ist - er scheint in jedem Fall sehr gut zu sein in dem, was er tut - aber der Tag hat nur eine begrenzte Zahl von Stunden. Er hat sehr fähige Leute um sich herum, aber jemand muss den Hut aufhaben."

Zu den Performance-Problemen, die zumindest in Melbourne und Schanghai unübersehbar waren, gesellten sich nun auch noch schlechte Entscheidungen an der Boxenmauer: "Die strategischen Entscheidungen und das 'Rennmanagement' waren fragwürdig."

"Hinzu kamen in China Probleme bei Alfa-Pilot Antonio Giovinazzi, die ihn am Qualifying hinderten. Derselbe Defekt hat Leclerc in Bahrain den Sieg gekostet. Das zeigt, dass es ein generelles Problem an der Antriebseinheit gibt. Es sind also verschiedene Probleme, die es zu lösen gilt."

Mit Bildmaterial von LAT.

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Pirelli nennt Details zum Testprogramm für 2021
Nächster Artikel Toto Wolff: Fahrer-Performances wegen neuer Regeln so unterschiedlich

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland