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Ferrari-Teamchef: Giovinazzi "verdient Formel-1-Cockpit" für 2022

Warum Ferrari Antonio Giovinazzi zur Fortsetzung der Formel-1-Karriere verhelfen, sich aber nicht in die Fahrerwahl von Alfa Romeo einmischen will - oder doch?

Nur ein Cockpit ist noch zu haben für die Formel-1-Saison 2022: bei Alfa Romeo. Und dessen Motorenpartner Ferrari hat ein Interesse daran, dass sein Kaderfahrer Antonio Giovinazzi dort weiter ins Lenkrad greift. Doch Ferrari-Teamchef Mattia Binotto betont: Seine Marke habe kein Mitspracherecht (mehr) bei der Cockpitvergabe von Alfa Romeo.

Er könne dort "nicht sehr viel" Einfluss nehmen, sagt Binotto. "Ich denke, die Entscheidung liegt beim Team. Das Team kann unabhängig die Fahrerwahl treffen. Das ist auch für uns wichtig."

Doch ebenso wichtig für Ferrari sei eben, einen Formel-1-Platz für Giovinazzi zu finden. "Klar ist: Antonio ist unser Ersatzfahrer. Er ist Italiener, er gehört zur Ferrari-Familie, ist ein Ferrari-Fahrer. Für uns wäre es klasse, wenn er nächstes Jahr weiterfahren könnte", sagt Binotto und meint: "Wir halten ihn für einen guten Fahrer, der ein Cockpit im nächsten Jahr verdient."

Deutet Binotto hier ein Ende der Partnerschaft an?

Herbeizaubern aber könne er eine solche Möglichkeit nicht. "Wie ich schon sagte: Wir können die Entscheidung des Teams nicht beeinflussen."

Dann fällt ein interessanter Satz: "Als Motorenlieferant hinterfragen wir unsere Partnerschaften aber immer. Und die Fahrerwahl ist natürlich ein Teil dieser Überlegungen."

Will Binotto damit vielleicht andeuten, Ferrari könnte sich die Bereitstellung der Formel-1-Antriebe für Alfa Romeo noch einmal überlegen, sollte Giovinazzi dort keinen neuen Vertrag erhalten? Möglich ist es. Aber: Zumindest für 2022 sind die Ferrari-Motoren bei Alfa Romeo noch einmal gesetzt, obwohl die Motoren zuletzt mehrfach kritisiert worden sind.

Ferrari: Noch keine Alternativen für Giovinazzi gesucht

Und Giovinazzi? Er muss sich bei viel Konkurrenz um das verbliebene Formel-1-Cockpit womöglich anderweitig nach einem Fahrerplatz umsehen. "Das haben wir noch nicht mit ihm besprochen", sagt Binotto.

"Ich denke, es kommt darauf an, was er will, welche Interessen Antonio für die Zukunft hat. Vorrang hat aber ganz klar, zu versuchen, ihn wieder in der Formel 1 unterzubringen. Darauf sind wir im Moment konzentriert, voll und ganz."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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