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Ferrari-Updates in Baku: Im Windkanal "klarer Schritt nach vorn"

Ferrari rückt zum Formel-1-Rennen in Baku mit einem neuen Aerodynamik-Paket aus - Im Windkanal bringt es einiges, aber wie sieht es auf der Strecke aus?

Nach drei Rennen, die gar nicht im Sinne Ferraris verlaufen sind, zündet die Scuderia die nächste Entwicklungsstufe am SF90. Sebastian Vettel und Charles Leclerc können beim Großen Preis von Aserbaidschan auf neue Aerodynamikteile zurückgreifen. Um was es sich genau handelt, wollen beide Piloten nicht preisgeben (unser Technikexperte Giogio Piola wird es in Kürze herausfinden).

"Wir erwarten, dass es ein Schritt nach vorne ist und das Auto schneller macht", sagt Sebastian Vettel über die neuen Teile an seinem Ferrari. "Hoffentlich können wir die Zahlen aus dem Windkanal auch auf die Strecke bringen. Dann werden wir definitiv schneller sein. Wir werden sehen, wie groß der Sprung ist."

Teamkollege Charles Leclerc bestätigt, dass Ferrari einige Erwartungen hat seine Updates hat: "Wir haben einfach das gesamte Paket verbessert. Das geht in die richtige Richtung. Es sollte um einiges besser sein, zumindest ist es das auf dem Papier."

Der Baku City Circuit sollte Ferrari auf den ersten Blick entgegenkommen, denn lange Geraden schmecken dem Ferrari. Doch Vettel zufolge handelt es sich um kein Update, das rein für Aserbaidschan bestimmt ist: "Wenn wir das Auto generell verbessern, dann sollte es uns auf allen Strecken helfen."

Leclerc: Ferrari hat keine generelle Schwäche

"Es geht darum, dass wir in den Kurven schneller werden. Egal, wohin wir gehen. Wenn uns das gelingt, können wir den anderen das Leben schwer machen. Wir haben weiterhin volles Vertrauen in unser Paket und glauben, dass es sehr stark ist."

Während einige Experten hinterfragen, ob der Ferrari SF90 ein generell falsches Aero-Konzept verfolgt, glaubt Leclerc nicht an einen generellen Schwachpunkt: "Wir waren zumindest in Bahrain und China sehr dicht dran. Es gibt keine generelle Schwäche am Fahrzeug. Wir müssen auf der Entwicklungsseite einfach den bestmöglichen Job machen."

Ferrari steht nach drei Niederlagen in Folge stark unter Druck. Ist Baku also schon so etwas wie eine Vorentscheidung? "Ich weiß, dass viele das gerne so sehen würden", sagt Vettel. Aber wir haben noch viele Rennen vor uns. Ich wünschte, dass wir am Ende der Saison sagen können, dass das der Wendepunkt gewesen ist. Aber momentan weiß ich es nicht und es ist mir auch egal."

Worauf es in Baku ankommt? "Es ist eine Strecke, die sich über das Wochenende sehr verändert", entgegnet der viermalige Weltmeister. "Es wird wichtig sein, dass wir mit der Strecke gehen und dann reagieren können."

Dafür muss er aber erst einmal Charles Leclerc schlagen. Der Monegasse weiß aus der Formel 2, wie man in Baku gewinnt. "Hoffentlich hier", sagt er kurz und knapp, als er nach seinem ersten Grand-Prix-Sieg gefragt wird.

Mit Bildmaterial von LAT.

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