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Präsident Marchionne: Ferrari hat Qualitätskontrolle vernachlässigt

Einfache Bauteile kosten Ferrari zahlreiche Punkte und somit viel Geld. Ferrari-Boss Sergio Marchionne glaubt trotzdem an positiven Formel-1-Saisonabschluss 2017.

Sergio Marchionne, Fiat-Präsident, Maurizio Arrivabene, Ferrari-Teamchef

Foto: : Sutton Images

Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Kimi Raikkonen, Ferrari SF70H, battles with Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17
Esteban Ocon, Sahara Force India F1 VJM10, Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13, Sebastian Vettel,
Sebastian Vettel, Ferrari, Riccardo Adami, Ferrari Race Engineer and Antti Kontsas, trainer
Funkenflug: Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Christian Horner, Red Bull Racing Team Principal and Sebastian Vettel, Ferrari SF70H

Unfall in Singapur, technische Defekte in Malaysia und Japan - Sebastian Vettel hat in den vergangenen drei Grands Prix der Formel-1-Saison 2017 insgesamt 56 Punkte auf WM-Rivale Lewis Hamilton (Mercedes) eingebüßt und den Kampf um die Krone somit vermutlich verloren. Zuletzt in Suzuka wurde der Ferrari des Deutschen von einem Defekt an einem Zündkabel lahmgelegt. Ein 59-Euro-Bauteil verhinderte die wichtige Punktejagd am vergangenen Wochenende.

"Das war ein kleiner technischer Schnickschnack, der solch einen Einfluss hatte, dass es uns Millionen von Euros kostet", klagt Ferrari-Boss Sergio Marchionne im italienischen Fernsehsender 'CNBC'. Man habe im Bereich Qualitätskontrolle offenbar nicht die Standards anderer Formel-1-Teams. "Das ist ein Problem, das wir wohl über einige Zeit einfach ignoriert haben", so der Italo-Kanadier, "denn es spielte über einen gewissen Zeitraum nicht wirklich eine Rolle."

"Jetzt haben wir bei gleich drei Gelegenheiten gesehen, welch enorme Auswirkungen es auf die Performance haben kann. Wir werden Lösungen finden", kündigt Marchionne eine Optimierung der Qualitätskontrolle in Maranello an. Die Enttäuschung über die Ergebnisse aus den vergangenen drei Grands Prix ist groß, der Optimismus im Hinblick auf die kommenden Rennen aber ebenso. "Ohne arrogant sein zu wollen: Unser Auto ist mindestens auf dem gleichen Level wie der Mercedes", meint der Ferrari-Boss.

"Ich bin ganz sicher, dass wir ohne die Probleme in den drei zurückliegenden Rennen jetzt ganz anders sprechen würden", meint der 65-jährige Konzernchef. "Für uns ist die Saison noch nicht verloren. Es gibt noch einiges zu erledigen. Ich mag nicht von Pech sprechen, denn an so etwas glaube ich nicht. Wichtig ist einfach nur, dass bei uns die Zuversicht erhalten bleibt, die uns bis hierhin geführt hat. Ich bin zufrieden mit dem, was das Team geleistet hat. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir in den noch ausstehenden vier Rennen einen großen Teil des Rückstands auf Mercedes noch wettmachen können."

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