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Ferrari zeigt den SF16-H

Der neue Dienstwagen für Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen ist da: Ferrari hat den SF16-H für die Formel-1-Saison 2016 enthüllt.

Ferrari SF16-H

Ferrari SF16-H

Ferrari Media Center

Ferrari SF16-H
Ferrari SF16-H
Ferrari SF16-H
Ferrari SF16-H
Sebastian Vettel, Ferrari; Kimi Räikkönen, Ferrari; Maurizio Arrivabene, Ferrari-Teamchef
Maurizio Arrivabene, Ferrari-Teamchef
Sebastian Vettel, Ferrari
Kimi Räikkönen, Ferrari

Ferrari hat das Geheimnis um den neuen Dienstwagen für Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen gelüftet. Der SF16-H, mit dem die beiden Ex-Weltmeister in der Formel-1-Saison 2016 Jagd auf Titelverteidiger Lewis Hamilton machen wollen, wurde am Freitag in Maranello enthüllt.

Im Vergleich zum Vorjahresmodell SF15-T kommt der neue rote Renner mit deutlich veränderter Frontpartie daher. Der vordere Teil der Nase ist stark verjüngt, weit nach unten gezogen und erinnert an den neuen Williams FW38.

Der Frontflügel des neuen Ferrari wirkt insgesamt sehr wuchtig, wobei es sich bei der für die Präsentation gewählten Variante sicher noch nicht um jene handelt, mit der man am 20. März in Melbourne den Saisonauftakt bestreiten wird.

Rückbesinnung auf alte Traditionen

Hinsichtlich der Vorderradaufhängung setzt die Scuderia aus Maranello beim neuesten Modell auf die Schubstangen-Technik, wie sie in der vergangenen Saison bereits von einigen Teams eingesetzt wurde. Ferrari selbst fuhr diese Technik zuletzt in der Saison 2011. Das Heck des SF16-H ist noch stärker verjüngt als beim Vorgängermodell, die sogenannte Colaflaschenform stärker ausgeprägt.

Bildergalerie: Der Ferrari SF16-H

In puncto Design haben sich unsere Vorabinformationen bestätigt. Der 2016er Ferrari weist neben dem klassischen Rot große weiße Flächen auf. So ist die Motorenabdeckung ähnlich jener des F312T aus der Saison 1975 überwiegend in Weiß gehalten.

1975 war die Saison, in der der damalige Ferrari-Pilot Niki Lauda seinen ersten WM-Titel gewann. Ferraris bislang letzter WM-Titel in der Fahrerwertung wurde in der Saison 2007 von "Iceman" Kimi Räikkönen errungen. Für 2016 hat man sich den nächsten WM-Titel auf die Fahnen geschrieben. 

Angriff auf den WM-Titel

„Ich denke, es ist normal, dass man sich höhere Ziele setzt“, so Sebastian Vettel, der beim Rückblick auf seine erste Ferrari-Saison von einem „fantastischen Jahr“ spricht. 2015 gewann Vettel drei Rennen und schloss die Gesamtwertung hinter dem Mercedes-Duo Lewis Hamilton und Nico Rosberg auf Platz drei ab.

In der Konstrukteurswertung holte sich Ferrari in der Saison 2015 den Vize-WM-Titel. „Uns fehlt also nur noch ein Schritt. Der wird schwierig zu bewältigen sein, aber hoffentlich hilft uns dieses Auto dabei“, formuliert Vettel als Ziel für die Saison 2016, Mercedes in der Teamwertung vom Thron zu stoßen.

Teamchef Maurizio Arrivabene sieht es ähnlich: „Ich vergangenen Jahr war es unser Ziel, drei Rennen zu gewinnen. Das haben wir erreicht. In diesem Jahr wollen wir mehr. Wir wollen zumindest bis zum Ende der Saison um den WM-Titel kämpfen.“

 

Kann Ferrari den Hauptrivalen Mercedes, deren neuer F1 W07 am Freitag in Silverstone gesichtet wurde, ernsthaft herausfordern? „Ich hoffe, wir haben genug getan, aber die tatsächliche Antwort auf diese Frage werden wir erst auf der Strecke bekommen“, gibt sich Technikchef James Allison zurückhaltend. Möglich machen soll die Ferrari-Renaissance neben dem neuen Chassis nicht zuletzt das neue Motorkonzept.

Anlässlich des Formel-1-Testauftakts 2016 am kommenden Montag in Barcelona wird der Ferrari SF16-H zum ersten Mal auf die Strecke gehen.

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