Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

FIA erklärt: So funktioniert der VAR in der Formel 1

Die FIA stellt am Rande des Formel-1-Rennwochenendes in Bahrain die Funktionen des neuen VAR vor, der ab sofort "Remote Operations Center" (ROC) genannt wird

Nach dem Treffen des FIA-Motorsport-Weltrates (WMSC) in Bahrain am Samstag vor dem Saisonauftakt der Formel 1, veröffentlichte die FIA den Bericht zur Untersuchung der Vorfälle in Abu Dhabi und gab gleichzeitig ein Update über den neuen Videoschiedsrichter der Formel 1.

Das System, welches "Remote Operations Center" (ROC) genannt wird, soll der FIA-Rennleitung vor Ort eine zusätzliche Unterstützung bieten und wird bereits beim Rennen in Bahrain sein Debüt geben.

Die FIA erklärt, dass die "erste Phase" des Aufbaus des ROC in ihrem Genfer Büro nun abgeschlossen und die Weiterentwicklung des Systems derzeit im Gange sei. Momentan können "prozedurale und regulatorische Angelegenheiten an das ROC weitergegeben werden", heißt es im Statement der FIA.

ROC wird bereits getroffene Entscheidungen nicht revidieren

Hervorgehoben wird, dass das ROC nur in beratender Funktion tätig ist und weder den Arbeitsablauf des Rennleiters behindern noch den Entscheidungsprozess verzögern wird. Mit den über 140 Video- und Audioquellen wird der VAR der Formel 1 nur als "unterstützende Ressource" eingesetzt.

Das ROC biete der FIA eine zusätzliche Möglichkeit, das Renngeschehen und die getroffenen Entscheidungen erneut anzusehen und zu überprüfen, um die Verfahren in Zukunft zu verbessern. "Das ROC hat keine Regulierungsbefugnis und kann auch nicht dazu verwendet werden, vergangene Entscheidungen neu zu bewerten oder zu ändern", erklärt die FIA.

Das System wird eingeführt, da die FIA ist zu dem Schluss gekommen, dass der Renndirektor auf Unterstützung von außen angewiesen sei, um den Druck von seiner Position zu nehmen. Zudem könne man so alle Aktionen auf der Strecke besser überblicken.

Ein weiterer Vorteil sei, dass das ROC "eine wertvolle Trainings- und Ausbildungsressource für die nächste Generation von Rennkontrollpersonal und Stewards werden wird". Dieser Nutzen soll später auch auf andere FIA-Rennserien und der nationalen Sportbehörde der FIA (ASNs) ausgedehnt werden.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Charles Leclerc: Mercedes fährt in Bahrain nicht um den Sieg mit
Nächster Artikel FIA-Analyse: Der Funkverkehr, der Masi abgelenkt hat

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland